tag:blogger.com,1999:blog-55584349895925694502024-03-13T14:26:37.274+01:00katzenjens' Technik-BlogTipps, Tricks und Diskussion rund um IT und ElektronikJens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.comBlogger77125tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-19488365993731005592023-09-30T00:10:00.010+02:002023-09-30T13:55:23.295+02:00Alte Wählscheibentelefone an Fritzbox / Speedport betreiben<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipnPWrBgtO2P94naa1KSFh3jywFS6vnn_C_okG6JdbDKA8OhblTk-6brW8rpo4AQ-FmX57lQ_wtP3WHvyRUh-iy9o1il8oVr12A7qywGOFXsgt3bemAHokNs7MntpzJugdaa8wfxldDatl7RueiJ2UXzHs3CtfYqhQtwVUBOnd7t7etIv2si9urmLRIqVM/s4000/20230715_093632.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4000" data-original-width="3000" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipnPWrBgtO2P94naa1KSFh3jywFS6vnn_C_okG6JdbDKA8OhblTk-6brW8rpo4AQ-FmX57lQ_wtP3WHvyRUh-iy9o1il8oVr12A7qywGOFXsgt3bemAHokNs7MntpzJugdaa8wfxldDatl7RueiJ2UXzHs3CtfYqhQtwVUBOnd7t7etIv2si9urmLRIqVM/s320/20230715_093632.jpg" width="240" /></a></div><br />Mir ist erst kürzlich aufgefallen, dass die Impulswahl bei den neueren Routern bei den Analogtelefonanschlüssen nicht mehr zuverlässig funktioniert. Auch AVM schreibt, in den neueren Firmwares wird Impulswahl (IWV) im Gegensatz zu Tonwahlverfahren (MFV/DTMF) nicht mehr unterstützt. Aber da es immer noch genug Freunde nostalgischer Telefonendgeräte gibt, muss es doch irgendwas geben. Im Internet wurde ich nur teilweise fündig. Und die meisten Bauvorschläge waren entweder murkelig, kompliziert oder mit exotischen Prozessoren und Software durchzuführen.<p></p><p><span></span></p><a name='more'></a>Fündig wurde ich erst durch ein <a href="https://www.youtube.com/watch?v=gFkDY-Z6lQg" target="_blank">YouTube-Video</a>. Dort wurde dann auch der Link zum passenden <a href="https://github.com/donfroula/rotarydial" target="_blank">Github-Repository</a> inkl. <a href="https://github.com/donfroula/rotarydial/blob/Feature-additions-and-bug-fixes/we500_schematic.jpg" target="_blank">Schaltplan</a> gepostet. Ein Anfang. Und da dort der Atmel ATTINY85 verwendet wird, über welchen ich in meinem Blog bereits <a href="https://technik.katzenjens.de/search?q=digispark" target="_blank">einige Einträge</a> gemacht habe, war es ein Leichtes, die Schaltung kurzfristig auf einer Lochrasterplatine nachzubauen und an ein W48 anzusaften. War allerdings nicht ganz einfach, die Schleifenspannung auf über 7 Volt zu bekommen. Dazu musste ich anstatt der Brücke am NSI/NSR-Kontakt am Telefon eine Zenerdiode 5,1V einbauen. Funktionierte so zwar. Aber nachbausicher ist sowas nicht.<p></p><p>Also habe ich aus den anderen Bauvorschlägen mir eine Änderung zusammen"gefrankensteint", welche stabiler funktioniert. Man benötigt nur 2 Transistoren, 2 Widerstände und einen Kondensator zusätzlich. Bleibt also Lochrasterplatinenfreundlich. Auch ist der Anschluß an verschiedene Telefone recht simpel.</p><p><b>Hier der Schaltplan:</b></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpyGUUjSeVCUNShcqyVcedDAjGDZwIUc775HszXb3-dQR9jj1ma54tsBn81SMoqkbMck_FQQLImaenXQctdCvEYf8E7kxea3DUgclJTrlVXbhRSm1ShYMl6zzx2500SuHdyyY_r9hgEyoF4Nqxe2VfjnGRMgnvFMIX7OslGMqUiyFg0NOG7npRPTaQbh6k/s1210/iwv_mfv.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="510" data-original-width="1210" height="135" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpyGUUjSeVCUNShcqyVcedDAjGDZwIUc775HszXb3-dQR9jj1ma54tsBn81SMoqkbMck_FQQLImaenXQctdCvEYf8E7kxea3DUgclJTrlVXbhRSm1ShYMl6zzx2500SuHdyyY_r9hgEyoF4Nqxe2VfjnGRMgnvFMIX7OslGMqUiyFg0NOG7npRPTaQbh6k/s320/iwv_mfv.png" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><b>Anschluß an das Telefon:</b></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Erstmal eruieren, wo die Leitungen der Wählscheibe hinführen. Eine Wählscheibe besteht aus 2 Kontakten. der NSI_NSR - Kontakt ist geschlossen und öffnet nur beim Wählen. Er erzeugt die Wahlimpulse. Der NSA - Kontakt ist normalerweise offen und schließt nur, wenn man die Wählscheibe aufzieht. Beim W48 ist NSI_NSR an Schraube 1 und 2, NSA an Schraube 3 und 4. Bei anderen Telefonen muss man notfalls mit dem Multimeter nachmessen, sich Unterlagen zum passenden Telefon suchen oder einen alten, erfahrenen Telekom-Techniker fragen.</div>Beim FeTAp 611 scheint es recht simpel zu sein. Wählscheibe vom Telefon abklemmen und an die korrespondierenden Anschlüsse der Schaltung rechts anschließen. Die Versorgung der Schaltung geschieht am Telefon über (W) und (La). Wichtig, es sollte natürlich kein Zusatzwecker angeschlossen sein. Die Schaltung mag keinen Klingelstrom. Angaben ohne Gewähr, da ich kein FeTAp 611 zur Hand habe.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi23ApmfvNKOOHLKsNSjwnCGK_crg9jMbTC0h4yJ2jj-7V2nxROVsKQTHawix9Vz1bVZ-ptxpMKWKwmd8ggGtit44ghfZb6AJU9wf3OSQbwWs5U-Zf3PqkJkVqGy4k_o0hknsLW5mcvVXfB2p8e2Ea8FdpqKFlcRFH7X3gIIsg9KQZIo1uikjoDOxoBBknR/s567/Schaltplan_FeAp611.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="454" data-original-width="567" height="256" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi23ApmfvNKOOHLKsNSjwnCGK_crg9jMbTC0h4yJ2jj-7V2nxROVsKQTHawix9Vz1bVZ-ptxpMKWKwmd8ggGtit44ghfZb6AJU9wf3OSQbwWs5U-Zf3PqkJkVqGy4k_o0hknsLW5mcvVXfB2p8e2Ea8FdpqKFlcRFH7X3gIIsg9KQZIo1uikjoDOxoBBknR/s320/Schaltplan_FeAp611.png" width="320" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><b>Zusammenfassend:</b> Wählscheibe vom Telefon abklemmen und an die Platine anschließen. Die Versorgung der Platine an das Telefon dort anbringen, wo vorher NSI_NSR angeschlossen war.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Der Unterschied zu anderen Schaltungen im Netz besteht darin, dass die Platine in Reihe zum Sprechkreis liegt. So ist die Spannung an Telefon und Schaltung immer stabil, da der Strom im Sprechkreis durch die Amtsleitung (zum Router) und dem Widerstand durch Wecker und Serienwiderstand passend einregelt.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><b>Programmierung des Microcontrollers</b></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Softwareseitig den HEX-Code von <a href="https://github.com/inaxeon/rotarydial" target="_blank">dieser Seite </a> holen und die Datei "rotarydial.hex" in den ATTINY85 programmieren. LFUSE auf FD, HFUSE auf DF. Die Fuses NACH dem programmieren setzen! Weil durch diese Konfiguration mit Quarz kann man den Baustein danach nicht mehr neu programmieren ohne <a href="https://technik.katzenjens.de/2022/07/fuse-resetter-fur-tiny13-tiny85-und.html" target="_blank">Fuse-Resetter</a>!</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Der Grund, wieso man einen Quarz braucht, ist der, dass der interne Oszillator nicht stabil genug schwingt um die MFV / DTMF Töne sauber zu erzeugen.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><b>Bedienungsanleitung</b> befindet sich <a href="https://github.com/donfroula/rotarydial/blob/Feature-additions-and-bug-fixes/Operating_Instructions.txt" target="_blank">hier</a>.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Kurzanleitung auf Deutsch:</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">1. Normale Wahl von Nummern wie üblich...</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">2. Wahl von Stern "*" "1" wählen, dabei halten bis es "Tüüt" sagt nach ca. 2 Sekunden, dann loslassen</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">3. Wahl von Raute "#" "2" wählen, dabei halten bis es "Tüüt" sagt nach ca. 2 Sekunden, dann loslassen</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">4. Wahlwiederholung "3" wählen, dabei halten bis es "Tüüt" sagt nach ca. 2 Sekunden, dann loslassen</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">5. Wahlspeicher programmieren. Ziffern 4 - 0 sind möglich. Dazu gewünschte Ziffer wählen, halten bis "Tüüt" weiter halten bis "Tüdelüt". Loslassen. Nun kann man die gewünschte Nummer wie üblich wählen und dann auflegen.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">6. Wahlspeicher abrufen, Gewünschten Speicherplatz (4-0) wählen, halten bis "Tüüt" und loslassen. Die Nummer wird gewählt.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><b>Stückliste:</b></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">1 x Lochrasterplatinenabschnitt mit Lötaugen</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">4 x Diode 1N4007</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">1 x ZD 18v 1Watt (nicht zwingend, nur bei evtl. Transienten)</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">1 x 78L05 (oder Low Drop Variante)</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">2 x Transistor BC547 oder jeder andere Kleinsignal-NPN Transistor</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">1 x Quarz 4 MHz</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">1 x Widerstand 8k2</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">1 x Widerstand 47k</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">4 x Keramikkondensator 100nF</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">2 x Keramikkondensator 18pF</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">1 x Elko 470uF / 16V</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">1 x Atmel ATTINY85</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">1 x IC-Fassung, 8polig</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Ich habe verschiedenfarbige Drähte direkt auf die Platine gelötet und mit Wählscheibe bzw. Telefon verbunden. Das hält den Aufwand klein und Platz für das Platinenstück findet sich in jedem Telefon.</div><br /><div><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Nummernschalter" target="_blank">Hier etwas Hintergrundinfo zum Thema Wählscheibe / Nummernschalter...</a><br /><p><br /></p></div>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-64509356438001345372022-11-21T14:23:00.002+01:002022-11-21T14:25:31.062+01:00Notstromversorgung im Selbstbau<p>Überall werden für den Notfall oder Camping die tollen Henkelmänner angepriesen, welche aber recht teuer sind. Wer nicht bereit ist, für diesen Luxus unverschämt viel Geld auszugeben und lieber etwas selbst zusammenbauen will, für den gibt es Alternativen. Hier zeige ich eine einfache und recht preisgünstige Möglichkeit auf. Fast zu simpel für einen Beitrag. 😁</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-rs_mIWHSRVzByCR4sT5Jt6Uxdh_1CLLZh6ixwKIWilx7TjZOUn1NlZEXZ6LjzJfbTsDcEJW9mwzuGxlTv6lOcd3GqYY4jydu-CvM1nZLOKem113ou72rfUtvgsy0rXxHzCPHNq5fMSnb_srwQ0uqdBt9gXiE7xNyYjrkc46nja2IxRQcyIGFoV5brA/s4000/20221016_122541.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4000" data-original-width="3000" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-rs_mIWHSRVzByCR4sT5Jt6Uxdh_1CLLZh6ixwKIWilx7TjZOUn1NlZEXZ6LjzJfbTsDcEJW9mwzuGxlTv6lOcd3GqYY4jydu-CvM1nZLOKem113ou72rfUtvgsy0rXxHzCPHNq5fMSnb_srwQ0uqdBt9gXiE7xNyYjrkc46nja2IxRQcyIGFoV5brA/s320/20221016_122541.jpg" width="240" /></a></div><br /><p><span></span></p><a name='more'></a>Man braucht<p></p><p></p><ul style="text-align: left;"><li>Auto- oder Bootsbatterie mindestens 100Ah oder mehr</li><li>Wechselrichter 1000 Watt, möglichst Sinus</li><li>Ladegerät für obige Batterie</li><li>Anschlußkabel</li><li>Thermosicherung zur zusätzlichen Absicherung bei Bedarf</li><li>Möbelhund</li><li>Ein paar Schrauben und Kabelbinder</li></ul><div>Alles zusammen bekommt man für etwa 300€ zusammengekratzt.</div><div>Ich habe es über Amazon zusammengestellt, ist aber kein Muss. Ich habe halt kein Auto. Aber eine passende Batterie sollte man in jedem Fachmarkt finden. Möbelhund hatte ich bereits.</div><div><br /></div><div>Zum Zusammenbau gibt es nicht viel zu sagen. Zum Laden auch nicht. Überhaupt... Batterie volladen, Benutzen. Batterie nachladen. Feddich...</div><div><br /></div><div>Wenn man zuhause Platz für Solarzellen hat, kann man diese mit einem Solarregler zum Laden der Batterie verwenden. Ein kleines Stück Autarkie.</div><div><br /></div><div>Für Kaffeemaschine, Toaster oder Herdplatte natürlich nix. Aber das kann man durch Gaskocher o.ä. abdecken. Ich persönlich nutze den Aufbau zur erdfreien Versorgung der Elektronik an meinem Elektronik-Bastelplatz. Im Falle eines Stromausfalls auch zur Beleuchtung und Betrieb des CPAP-Gerätes. Gefrierschrank kann man auch einen Tag damit betreiben. Oder die Gasheizung, falls tatsächlich mal Stromabschaltungen geplant sein sollen. Aber das sehe ich weniger kritisch.</div><div><br /></div><div>Zur Hilfe eine Stückliste über Amazon. Ist aber kein Muss, dort zu bestellen...</div><div><ul style="text-align: left;"><li>Batteriekabel: <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B07NQDRXGV" target="_blank">https://www.amazon.de/gp/product/B07NQDRXGV</a></li><li>Ladegerät: <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B09DTXCK9D" target="_blank">https://www.amazon.de/gp/product/B09DTXCK9D</a></li><li>Thermosicherung: <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B08JZ4NGQ8" target="_blank">https://www.amazon.de/gp/product/B08JZ4NGQ8</a></li></ul><div><br /></div></div><p></p><span><!--more--></span>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-46253709176777460352022-07-11T22:00:00.007+02:002022-08-09T13:06:24.075+02:00Digispark Bootloader unter Windows kompilieren und weitere Tipps<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSqjFO-fKeh6IZtdgJG8lU0KdzwPz1JoKY6nb1mSPNtFVaqOxPPGb9qH36HdptNsg55VoTnum9MqVXPfJwexjr5M3I7RJp-BVFa4CgwMo4fxcUeQrvoC_EfnmBKmgQxLqiTZ-SKf-eDoX-UX3XjG-OXdRoqYjy6aXZwQxVqxFlNIzDpN1T88mr_FJ-5w/s396/digispark.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="269" data-original-width="396" height="217" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSqjFO-fKeh6IZtdgJG8lU0KdzwPz1JoKY6nb1mSPNtFVaqOxPPGb9qH36HdptNsg55VoTnum9MqVXPfJwexjr5M3I7RJp-BVFa4CgwMo4fxcUeQrvoC_EfnmBKmgQxLqiTZ-SKf-eDoX-UX3XjG-OXdRoqYjy6aXZwQxVqxFlNIzDpN1T88mr_FJ-5w/s320/digispark.jpg" width="320" /></a></div><br /><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Die schmerzarme Methode ist es natürlich, unter Linux (Debian / Ubuntu) Systemen den Bootloader nach seinen Wünschen zu bearbeiten. Aber nicht jeder ist dazu in der Lage oder man will einfach in seinem Microsoft-Revier bleiben. Dieses ist hier eine Sammlung aber auch Gedächtnisstütze für mich selbst.</p><p style="text-align: justify;"><span></span></p><a name='more'></a>Unter Debian-basierten Betriebssystemen inkl. dem Raspberry wird die Umgebung wie folgt installiert:<p></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: courier;"><b>sudo apt-get install -y gcc-avr avr-libc binutils-avr avrdude</b></span></p><p style="text-align: justify;">Danach wird der <a href="https://github.com/micronucleus/micronucleus/archive/refs/heads/master.zip" target="_blank">komplette Source</a> heruntergeladen, entpackt und in ein User-Verzeichnis der Wahl entpackt. Zur Bearbeitung benötigt man keine Root-Rechte. Die readme und Makefile Dateien enthalten alle relevanten Informationen. Läuft direkt. Ausser wenn der Bootloader zu groß wird, muss man in der passenden Makefile.inc die Bootloaderadresse anpassen. Wie das geht, ist direkt dort erklärt. Ansonsten gibt es keine Hürden. Der Code ist selbsterklärend.</p><p style="text-align: justify;">Unter Windows, bei mir Windows 11, ist es alles etwas murkeliger. Dort benötigt man als Umgebung erstmal die <a href="https://gnutoolchains.com/avr/" target="_blank">Toolchain von hier</a>. Diese installiert sich dann nach <span style="font-family: courier;"><b>C:\SysGCC</b></span> und erstellt eine Erweiterung im Systempfad. Blöderweise ist das Brennprogramm AVRDUDE in einer grottenalten Version drauf. Das wirft bisweilen Fehler aus. Also als nächstes die <a href="https://download.savannah.gnu.org/releases/avrdude/avrdude-6.4-mingw32.zip" target="_blank">aktuelle AVRDUDE Version</a> herunterladen und diese Dateien direkt nach <span style="font-family: courier;"><b>C:\SysGCC\avr\bin</b></span> kopieren.</p><p style="text-align: justify;">Wenn man lieber mit grafischer Oberfläche brennen will, ist <a href="https://blog.zakkemble.net/avrdudess-a-gui-for-avrdude/" target="_blank">AVRDUDESS</a> das Mittel der Wahl. Dort muss man sich gegebenenfalls aber selbst um die Programmierung der Fuses kümmern. Irgendwas ist ja immer...</p><p style="text-align: justify;">Aber bis es soweit kommt, muss der Compiler erstmal rennen. Also auch hier <a href="https://github.com/micronucleus/micronucleus/archive/refs/heads/master.zip" target="_blank">den Source runterladen</a>. Netterweise sind dort auch die Windows-Treiber vorhanden, welche bisweilen auch für Ärger sorgen. Aber es gibt in den Readme auch Tipps. Z.B. mittels <a href="https://zadig.akeo.ie/" target="_blank">ZADIG</a> den passenden libusb-Treiber hinzubiegen. Muss man zum Glück nur einmal machen. Ist aber bisweilen ein dorniger Weg.</p><p style="text-align: justify;">Es wäre alles so einfach, wenn man, wie unter Linux, in das Verzeichnis <span style="font-family: courier;"><b>~\micronucleus-master\firmware</b></span> eintauchen könnte und im Terminal einfach "<span style="font-family: courier;"><b>make CONFIG=t85_default</b></span>" eingibt. Nö, das geht so nicht, weil die Makefile im firmware-Verzeichnis nicht ganz Windows-kompatibel ist. Aber ich habe da mal etwas vorbereitet. Einfach diese <a href="https://f.kj.gd/technik/Makefile" target="_blank">modifizierte Makefile</a> herunterladen. Das Original umbenennen und die modifizierte Version in das <span style="font-family: courier;"><b>\firmware</b></span> Verzeichnis schieben. Oder alternativ <a href="https://sourceforge.net/projects/gnuwin32/files/coreutils/5.3.0/coreutils-5.3.0.exe/download" target="_blank">Coreutils 5.3.0</a> herunterladen und installieren. Ab jetzt funktioniert auch das Kompilieren. Nun kann man auch den Bootloader nach seinen Wünschen anpassen. Ich z.B. habe ihn derart verändert, dass er nach erfolgreicher Programmierung über die Arduino-Umgebung nur noch über eine Brücke zwischen GND und P0 aktiv wird. Das spart Zeit und verhindert doppeltes Tüdeln beim Reinstecken.</p><p style="text-align: justify;">Dazu öffnet man im Verzeichnis <span style="font-family: courier;"><b>t85_default</b></span> die Datei <span style="font-family: courier;"><b>bootloaderconfig.h</b></span> mit einem Editor, geht zur Zeile 161 und macht aus dem <span style="font-family: courier;"><b>#define ENTRYMODE ENTRY_ALWAYS</b></span> ein <span style="font-family: courier;"><b>#define ENTRYMODE ENTRY_JUMPER</b></span> . Zusätzlich ändert man in Zeile 238 den Wert von <span style="font-family: courier;"><b>#define AUTO_EXIT_MS</b></span> <b><span style="font-family: courier;">6000</span></b> nach <span style="font-family: courier;"><b>0</b></span> . Dann funktioniert der Bootloader so wie man es wünscht und er passt immer noch in den Bereich rein.</p><p style="text-align: justify;">Mit t85_aggressive hatte ich leider keinen großen Erfolg. Einige meiner PCs meckern beim Einstecken des Digispark und er funktioniert nicht.</p><p style="text-align: justify;">Wenn das kompilieren geklappt hat, kann man mit AVRDUDESS die <span style="font-family: courier;"><b>main.hex</b></span> in den Digispark laden und die Fuses per Hand bei Bedarf setzen. <span style="font-family: courier;"><b>Lfuse E1 Hfuse DD EFuse FE</b></span>. Die Resetleitung als zusätzlichen Port zu verwenden ist nur für Notfälle interessant, da die Nachteile überwiegen. Ich sag nur... HV-Fuse Resetter in einem anderen Beitrag von mir. Über die Kommandozeile mit avrdude brennen geht im Prinzip auch, aber in der Makefile ist der USBasp Programmierer voreingestellt. Andere müssten da von Hand reingefrickelt werden inkl. passenden COM-Port. Will man das? Daher lieber AVRDUDESS Klickibunti.</p><p style="text-align: justify;">Hat das mit dem Bootloader geklappt, kann man zum Arduino-System wechseln. Dort installiert man über <a href="http://digistump.com/wiki/digispark/tutorials/connecting" target="_blank">diese Anleitung</a> den Kram falls nicht schon geschehen.</p><p style="text-align: justify;"><i>Diese Anleitung ist auch für mich, wenn ich nach langer Zeit mal wieder alles vergessen habe...</i></p>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-12648624474273932702022-07-11T20:17:00.007+02:002022-07-14T19:56:35.343+02:00Fuse-Resetter für tiny13, tiny85 und Digispark, geniale Schaltung!<p></p><div style="text-align: justify;">Bisher hatte ich mir einen Fuse-Resetter mit externer 12V Spannungsquelle gebaut. Und durch Dummheit meinerseits gab es irgendwann "Magic Smoke". Ich hatte schon eine Idee, wie ich mit einem PWM-Signal und Spannungsvervielfacher mit Dioden etwas in der Richtung hinbekomme. Aber da lief mir diese geniale Schaltung von <a href="https://sites.google.com/site/wayneholder/attiny-fuse-reset-with-12-volt-charge-pump" target="_blank">Wayne Holder</a> vor die Nase. Dieser hat das Problem mit einer Ladungspumpe gelöst. Was ich daran genial finde, ist die Einfachheit und dass nur handelsübliche Bauteile, wie man sie meist in der Bastelkiste hat, eingesetzt werden. Es lässt sich in Minutenschnelle auf einer Lochrasterkarte zusammenlöten.</div><span><a name='more'></a></span><p></p><p style="text-align: justify;">Da man heutzutage nicht mehr weiß, wie lange die betreffenden Seiten online sind, habe ich alle relevanten Daten kopiert und den Schaltplan etwas modifiziert. Die Schutzwiderstände im Original kann man sich sparen, so funktioniert das Rückstellen der Fuses beim Digispark auch ohne dass man einen SMD Widerstand mühsam von der Platine fummeln muss um ihn danach wieder einzulöten.</p><p style="text-align: justify;">Die Bauteile sind unkritisch. Man kann keramische Kondensatoren oder Elkos nehmen. Als Transistor kommt ein BC547 oder was auch immer für ein Standard NPN Kleinleistungstransistor vorhanden ist in Frage. Standard Silizium-Dioden. Einzig die Widerstände für den Spannungsteiler, um dem Arduino die Rückmeldung zu geben, sollten passen. Ich hatte natürlich keinen 510kOhm da, habe dann 470k und 39k in Reihe geschaltet und dann im Sketch den Wert "REF = 395" geändert.</p><p>Hier der Schaltplan der Ladungspumpe:</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYd_ttm4zOY_8R3ZFXTyd-xRSxux-4PVhGBui6yHjEjUb-acgwKPtB2y_YJRbPKg9tgfJTyB0LTAYdGrjQz3h_5d1cDeej8WDnmq95PGU-eDwxGjgYkm8zZf5Kabm8rMrsLS0liWSxKGqBstsRC-oKBJ7YS_Wg3oEgKdHcMtnwCVzKhg3evWXSLs06oA/s850/ChargePump%20(1).png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="426" data-original-width="850" height="160" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYd_ttm4zOY_8R3ZFXTyd-xRSxux-4PVhGBui6yHjEjUb-acgwKPtB2y_YJRbPKg9tgfJTyB0LTAYdGrjQz3h_5d1cDeej8WDnmq95PGU-eDwxGjgYkm8zZf5Kabm8rMrsLS0liWSxKGqBstsRC-oKBJ7YS_Wg3oEgKdHcMtnwCVzKhg3evWXSLs06oA/s320/ChargePump%20(1).png" width="320" /></a></div><br /><p>Hier inkl. Adapter und Anschlüsse zum Arduino:</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUgSvwImR9v_eI31Bmzg3HMBmLYIOJmoNF13IR5OmYt2UBBZwvue5grhaUskntAxRGwtx6BESnrPefiZae4v_ypu5y28G8jrWY9PO1Y2MI1oY8j2_iRWay9NdqyOXCUZ9LaAEENO7A6z_RATrkdHHtXwXcZvKoxS14f_F8siG1Qg6S7HACyaNZnXwkKg/s1149/FuseResetPlusHV%20(1).png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="697" data-original-width="1149" height="194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUgSvwImR9v_eI31Bmzg3HMBmLYIOJmoNF13IR5OmYt2UBBZwvue5grhaUskntAxRGwtx6BESnrPefiZae4v_ypu5y28G8jrWY9PO1Y2MI1oY8j2_iRWay9NdqyOXCUZ9LaAEENO7A6z_RATrkdHHtXwXcZvKoxS14f_F8siG1Qg6S7HACyaNZnXwkKg/s320/FuseResetPlusHV%20(1).png" width="320" /></a></div><br /><p>Und hier die Verdrahtung inkl. Digispark:</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCLnfQuB-f1YJ-eqJlkB1PIK78PG0D4EHCPWYNpyBdCR48s29rTHx87yfyAGrRU53OLXdmUVRjP0QJ829jqJwgOL4m-q80Z-vQ3TOkXsU4gsf5_Yj4vS_f5b6Sj68OWo8PyDuyTPtOvpBQ7yEPKCYcP9gVLajWRF8_igg6fA7eqh12sHKHIgTbdPLQng/s1091/fuseresetter_plan.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="734" data-original-width="1091" height="215" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCLnfQuB-f1YJ-eqJlkB1PIK78PG0D4EHCPWYNpyBdCR48s29rTHx87yfyAGrRU53OLXdmUVRjP0QJ829jqJwgOL4m-q80Z-vQ3TOkXsU4gsf5_Yj4vS_f5b6Sj68OWo8PyDuyTPtOvpBQ7yEPKCYcP9gVLajWRF8_igg6fA7eqh12sHKHIgTbdPLQng/s320/fuseresetter_plan.png" width="320" /></a></div><br /><p>Wie man sieht, könnte man diese paar Bauteile sogar als Igel aufbauen. Und so ist mein Prototyp geworden. Nicht schön, aber funktioniert.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFPW9iWvLF_4ipF0kOUfwoxoRFRmCv1GomY8hNtu2K2W_3PbHnSpNj86MdLKRVM5SnxJ01m6LZUkkuDXJWQqHmEBjkkcy86Cj6g6W5CH6CMnhtM2kCFjrsj6Rl0p3Kt5N2hk__qGENmyIyfn24HrOcbmXmf1EXc9-xfnphA0YFCTN2jLlmwI5Rt8pUUw/s1600/20220711_195957.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFPW9iWvLF_4ipF0kOUfwoxoRFRmCv1GomY8hNtu2K2W_3PbHnSpNj86MdLKRVM5SnxJ01m6LZUkkuDXJWQqHmEBjkkcy86Cj6g6W5CH6CMnhtM2kCFjrsj6Rl0p3Kt5N2hk__qGENmyIyfn24HrOcbmXmf1EXc9-xfnphA0YFCTN2jLlmwI5Rt8pUUw/s320/20220711_195957.jpg" width="320" /></a></div><br /><p style="text-align: justify;">Der passende Sketch befindet sich <a href="https://f.kj.gd/technik/ATTinyFuseReset2.ino" target="_blank">hier</a>. Die TimerOne Bibliothek, welche mit eingebunden werden muss, liegt <a href="https://github.com/PaulStoffregen/TimerOne/archive/refs/heads/master.zip" target="_blank">hier.</a> Wer die Spannung überprüfen und justieren mag, weil er nicht die passenden Spannungsteilerwiderstände am Lager hat, nimmt <a href="https://f.kj.gd/technik/ChargePump.ino" target="_blank">diesen Testsketch</a>, welcher kontinuierlich Signale aussendet und überprüft mit einem Oszilloskop, ob die Spannung passt. Dazu verändert man den Wert REF=404 solange nach oben oder unten, bis die 12V passen. Diesen Wert übernimmt man dann auch im obigen Sketch.</p><p style="text-align: justify;">Zur Bedienung des fertigen Projekts benötigt man dann nur noch den seriellen Monitor des Arduinos (oder einen anderen), stellt die Baudrate auf 57600 ein. Nach jedem Tastendruck wird der Baustein erst ausgelesen und dann auf den Default zurückgesetzt. Danach ist er wieder frei programmierbar.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguOR0b7tLTqEVCxajT9uZ0X-Oo4fNG3Xw8zecr-wlBL5l8JYyVtKlTLRi1H1yOL-JV3tLUnYjou4Vj1fbOSN5sM4l4SC4ivFsPhDW9OubBFiXHMh6z2t2CBWEStJdMygxvX-YlNed-bcIV2uSyQc8ywiCU36sKrJHxCOAZF3ROb_NuS0vzeNpoMLnb6w/s671/hc_065.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="387" data-original-width="671" height="185" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguOR0b7tLTqEVCxajT9uZ0X-Oo4fNG3Xw8zecr-wlBL5l8JYyVtKlTLRi1H1yOL-JV3tLUnYjou4Vj1fbOSN5sM4l4SC4ivFsPhDW9OubBFiXHMh6z2t2CBWEStJdMygxvX-YlNed-bcIV2uSyQc8ywiCU36sKrJHxCOAZF3ROb_NuS0vzeNpoMLnb6w/s320/hc_065.jpg" width="320" /></a></div><br /><p style="text-align: justify;">Natürlich kann man den Sketch aufbohren, mit Display und Tasten versehen oder sich Platinen herstellen lassen damit es edel aussieht. Display und Tasten überlege ich mir noch, aber Platinen dafür machen halte ich für übertrieben. Vielleicht einen NANO in einem schicken Gehäuse? Hmmmm.</p><p style="text-align: justify;">Nachtrag 14.07.2022</p><p style="text-align: justify;">Ich habe stattdessen einen Arduino pro mini (China Clone) aus meinem Bestand gegriffen, den restlichen Kram mit Mischbestückung zusammengebraten. Anders kann man das nicht nennen. Aber es soll eh in ein Gehäuse. Die Software habe ich minimal ergänzt, indem ich einen Taster zum Start verwendet habe und die eingebaute LED zur Statusanzeige nutze. Mehr lohnt sich nicht. Der Kram landet eh in einer Kiste und wird nur bei Bedarf rausgeholt.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgw7PtzDPZ1InCN1i56jn9TnWRbJ6SyGyRe3hlXlAF4eXmB4MuA9zg6PnWxlMhgLF5B48LeBXa6Iw7j25X1AL4TdOfTI0kpJ38vw2aZ6ogI1fWiFZn6wdszMCTvVIC2Gw_mMm7OKfVbq6y0GASFrbmk0M4dtG3NoKazGhNmRgTmTvNTmOhqY3MUtA3d4Q/s2617/20220714_192432.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2617" data-original-width="2397" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgw7PtzDPZ1InCN1i56jn9TnWRbJ6SyGyRe3hlXlAF4eXmB4MuA9zg6PnWxlMhgLF5B48LeBXa6Iw7j25X1AL4TdOfTI0kpJ38vw2aZ6ogI1fWiFZn6wdszMCTvVIC2Gw_mMm7OKfVbq6y0GASFrbmk0M4dtG3NoKazGhNmRgTmTvNTmOhqY3MUtA3d4Q/s320/20220714_192432.jpg" width="293" /></a></div><br /><p style="text-align: justify;"><br /></p>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-66395203991123724782022-07-09T13:39:00.005+02:002022-07-16T18:44:53.282+02:00Digispark als USBasp ISP-Programmieradapter<p style="text-align: justify;">Als ich vor 10 Jahren mit dem AVR-Kram anfing, bin ich über ein <a href="https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmierung/guloprog-S-Programmer-zum-Zusammenstecken::64.html" target="_blank">Selbstbau-USBasp Adaper</a> bei guloshop.de gestolpert. Und da ich Bammel hatte, dass mir der Baustein durch eigene Blödheit kaputt geht, hatte ich schon damals über Ersatz nachgedacht. Die Originalfirmware liegt als Sourcecode beim Guloshop herum. Es ist eine Erweiterung des Codes von Fischl. Was liegt also näher, sich mit dem frisch erworbenen Adapter direkt einen Ersatz ATTINY85 zu brennen. (Meine Anleitung von damals ist leider nicht mehr gangbar. Ausserdem hat sich seitdem die Pinbelegung des Adapters geändert. Netterweise zum Vorteil, weil sonst gäbe es diesen Beitrag nicht.) Zudem die Teile damals Cent-Artikel waren. Inzwischen sind sie dank allerlei weltweiten "Besonderheiten" kaum noch lieferbar. Und wenn, dann zu Horrorpreisen.</p><span><a name='more'></a></span><p style="text-align: justify;">Interessanterweise sind die Digistump Digispark BadUSB-Stöpsel hingegen immer noch gut und günstig zu bekommen. Ich habe letztens bei <a href="https://www.az-delivery.de/products/digispark-board?variant=39457642479712" target="_blank">AZDelivery 25 Stück für 50€</a> geschossen. Billiger als die Chips alleine. Was kann also schon schief gehen? Hardwaretechnisch nicht viel. Softwaretechnisch... nunja. Welche Version des Bootloaders drauf ist, weiß niemand. Ausserdem will man auch mal den Bootloader modifizieren. Mein Favorit ist, nur durch einen Jumper in den Bootloader zu gelangen. Alleine deswegen kommt man nicht herum, sich auch die Micronucleus-Umgebung zu installieren. Dazu habe ich <a href="https://technik.katzenjens.de/2022/07/digispark-bootloader-unter-windows.html" target="_blank">hier</a> etwas geschrieben.</p><p style="text-align: justify;">Aber erstmal, wie bekommt man den Digispark zum USBasp-Programmieradapter? Und warum sollte man das machen? Im Prinzip recht simpel. Man zieht sich den <a href="https://guloshop.de/f/sources/guloprog_src_2_0.zip" target="_blank">Source</a> vom Guloshop. Installiert die AVR-Toolchain mit "sudo apt-get install -y gcc-avr avr-libc binutils-avr", kompiliert den Kram und brennt ihn mit einem ISP-Programmieradapter auf den Digispark. Und fertig ist der lustig kleine handliche USBasp-Adapter. Das war es, Tschüß und bis bald... Viel Erfolg.</p><p style="text-align: justify;">Öhm?! Wer sich jetzt etwas verarscht vorkommt, hat allen Grund dazu. Aber auch den NOOBs kann geholfen werden. Warum sollte jeder den harten Weg nehmen, wenn es Alternativen gibt? Also dranbleiben. Es folgt die nutzerfreundliche Anleitung, wie man es als stinknormaler Windows- und Arduino-Nutzer hinbekommt.</p><p><b>Zutaten:</b></p><p style="text-align: justify;">1 x <a href="https://store.arduino.cc/products/arduino-uno-rev3" target="_blank">Arduino UNO</a> oder <a href="https://store.arduino.cc/products/arduino-nano" target="_blank">NANO</a>, wenn nix anderes in der Bastelkiste liegt, geht auch ein Arduino Micro plus USB-Serielladapter oder billige China-Clones. Dazu Verbindungsstrippen in männlich, weiblich und divers. Steckbrett wäre auch nicht dumm.</p><p style="text-align: justify;">Wer natürlich schon einen <a href="https://www.google.com/search?q=Programmieradapter+USBasp" target="_blank">Programmieradapter USBasp</a> oder ähnliches hat, kann natürlich diesen verwenden. Wer nicht, kein Problem...</p><p style="text-align: justify;">Die Software <a href="https://blog.zakkemble.net/avrdudess-a-gui-for-avrdude/" target="_blank">AVRDUDESS</a>. Dieses ist ein hübsches Frontend für die AVRDUDE Programmiersoftware, welches mit dem Programmieradapter und den Atmel Bausteinen kommuniziert.</p><p style="text-align: justify;">Und die die <a href="https://f.kj.gd/technik/usbasp_t85.hex" target="_blank">USBasp-Firmware als HEX Datei</a>. Ich habe da schonmal etwas vorbereitet. Die Mühe, sich den Kram selbst zu kompilieren kann man sich machen, muss man aber nicht. Weil es ist eine einmalige Sache.</p><p style="text-align: justify;">Wer bereits im Besitz eines Programmieradapters ist, wählt in der Oberfläche den passenden aus und schließt die Strippen wie folgt an den Digispark an:</p><p></p><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: courier;"><b>Digispark -- ISP-Adapter -- "meine" Kabelfarben</b></span></li><li><span style="font-family: courier;"><b>5V -- 5V -- rot</b></span></li><li><span style="font-family: courier;"><b>GND -- GND -- schwarz</b></span></li><li><span style="font-family: courier;"><b>P0 -- MOSI -- grün</b></span></li><li><span style="font-family: courier;"><b>P1 -- MISO -- weiß</b></span></li><li><span style="font-family: courier;"><b>P2 -- SCK -- blau</b></span></li><li><span style="font-family: courier;"><b>P5 -- Reset -- gelb</b></span></li></ul><p></p><p style="text-align: justify;">Und macht weiter im übernächsten Schritt, wo es um die Programmierung mit AVRDUDESS geht.</p><p style="text-align: justify;">Wer jetzt keinen ISP-Adapter hat, aber irgendwo noch einen Arduino UNO oder NANO herumfliegen hat, liest jetzt hier weiter:</p><p style="text-align: justify;">Den Arduino an den PC ansaften, die Arduino Software aufrufen, die richtige Hardware auswählen, damit man ihn "füttern" kann. Das sollte so ziemlich jeder Bastler kennen. Nun unter</p><p style="text-align: justify;"><b>Datei > Beispiele > 11. Arduino ISP > Arduino ISP </b>den Sketch laden und in den Arduino hochladen. Fertig ist der Behelfs-ISP Programmieradapter. Den verwendeten COM-Port des Arduinos merken. Wird später gebraucht. Anspruchslose und faule Gesellen könnten hier aufgeben und sagen: Ich habe ab jetzt doch einen Programmieradapter, was will der Typ überhaupt?! Was ich (persönlich) will, ist ein handliches kleines Teil, nicht so ein unhandlicher Brocken. Und ausserdem mache ich mir einen Digispark USBasp, weil ich es kann! Und ihr könnt das auch! Ob ihr es wollt, bleibt euch überlassen.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNQatHi3SBzJThoBXPopE-0X4SVO65dvoQKXrEm1x9iB3FtqvpQIdtT1EEnjj9kHdV0xpANQaSdqqPTsw3h2yRdrKzSYBCdUVFhNjuRuBSkFiPbse4c_Ral7EuukIy_rPGar710FFzYtHLR3gDH27M-FqB2JN4B9WLUAVrNa8fHoehYwFUhPopwNCOlg/s1358/uno_digispark.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1358" data-original-width="1156" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNQatHi3SBzJThoBXPopE-0X4SVO65dvoQKXrEm1x9iB3FtqvpQIdtT1EEnjj9kHdV0xpANQaSdqqPTsw3h2yRdrKzSYBCdUVFhNjuRuBSkFiPbse4c_Ral7EuukIy_rPGar710FFzYtHLR3gDH27M-FqB2JN4B9WLUAVrNa8fHoehYwFUhPopwNCOlg/s320/uno_digispark.png" width="272" /></a></div><p>So, nun die Anschlüsse vom Arduino-Adapter zum Digispark:</p><p></p><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: courier;"><b>Digispark -- Arduino</b></span></li><li><span style="font-family: courier;"><b>5V -- 5V -- rot</b></span></li><li><span style="font-family: courier;"><b>GND -- GND -- schwarz</b></span></li><li><span style="font-family: courier;"><b>P0 -- D11 -- grün</b></span></li><li><span style="font-family: courier;"><b>P1 -- D12 -- weiß</b></span></li><li><span style="font-family: courier;"><b>P2 -- D13 -- blau</b></span></li><li><span style="font-family: courier;"><b>P5 -- D10 -- gelb</b></span></li></ul><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJJ2rKQ2hou9-xbJPim2fFUwsx159qH-gQ1Is3DA8kviqrXR1K36WdJbxMk6jnYYUhaH5ZiTjFEdys8xK7OImkXLq2nNKDPlzSuv1WPUsrc0JclDFE0WK0d2JXSSnTibzU6gid-6N0D0kAjhLCRPQprhSedXRbWhPjOTrm5TK7me-_KA4WBHsouooCEg/s805/avr17.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="797" data-original-width="805" height="317" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJJ2rKQ2hou9-xbJPim2fFUwsx159qH-gQ1Is3DA8kviqrXR1K36WdJbxMk6jnYYUhaH5ZiTjFEdys8xK7OImkXLq2nNKDPlzSuv1WPUsrc0JclDFE0WK0d2JXSSnTibzU6gid-6N0D0kAjhLCRPQprhSedXRbWhPjOTrm5TK7me-_KA4WBHsouooCEg/s320/avr17.jpg" width="320" /></a></div><p style="text-align: justify;">Als nächstes nun AVRDUDESS installieren und die HEX-Datei irgendwo hinschieben, wo man sie wiederfindet. Nun das Programm starten und als erstes den passenden ISP-Adapter auswählen. Wer schon einen hat, wählt seinen aus. Ansonsten wird nun der soeben umgewidmete Arduino eingegeben. Obacht, aus unerfindlichen Gründen muss man den <b>"Atmel STK5000 Version 1.x firmware"</b> (1) auswählen. Den oben gemerkten <b>COM-Port</b> auswählen (2). <b>Baudrate 19200</b> eingeben.</p><p style="text-align: justify;">Wenn alles passend angeschlossen, oben rechts den <b>ATiny85</b> auswählen (3) und auf <b>"Detect" </b>klicken (4). Unten im Fenster sollte eine positive Rückmeldung stehen. Wenn nicht, "schalte sofort aus und suche den Fehler" wie es in meinem alten Elektronikbaukasten immer so schön stand. Wenn ja, weiter im Text. Die zu flashende HEX-Datei <b>usbasp_t85.hex</b> auswählen (5). Den Knopf <b>"Write"</b> auswählen (6) und <b>"Format" Intel Hex</b> (6a). Dann die Hex-Datei mit <b>"Go"</b> (7) in den Digispark übertragen. Unten im schwarzen Fenster gucken, ob das so geklappt hat. Wenn nicht, Pause machen und alles nochmal überprüfen.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgmAGLfwXhr308OPlMDyGOlPkzWxsywwZ9myAnxVbt1Jo9jrDdN78TiCtMzf0z7OOBfm28VFRdr1PCd62-oeBBz6HI59QYgVkW_vMX-9SO5SueYV71fhca3wg1UhFU8wrtD7eeaGaptSzJYyJ_6kECyZVxRhFTdBed_HXrmhsAo9eA85CisUU-hOQ8xw/s806/avr811.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="801" data-original-width="806" height="318" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgmAGLfwXhr308OPlMDyGOlPkzWxsywwZ9myAnxVbt1Jo9jrDdN78TiCtMzf0z7OOBfm28VFRdr1PCd62-oeBBz6HI59QYgVkW_vMX-9SO5SueYV71fhca3wg1UhFU8wrtD7eeaGaptSzJYyJ_6kECyZVxRhFTdBed_HXrmhsAo9eA85CisUU-hOQ8xw/s320/avr811.jpg" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Der letzte Schritt ist der gefährlichste, also bitte nur machen, wenn man nicht zu hibbelig ist! Weil ansonsten kann es passieren, dass man den Digispark "verfust", also sich sozusagen aussperrt und den Baustein erst wieder mit einem speziellen Adapter retten kann. Das will man nicht. Also ab jetzt, Obacht. Mitte rechts findet ihr </span><b style="text-align: left;">"Fuses & Lock Bits"</b><span style="text-align: left;">. Erstmal </span><b style="text-align: left;">"Read"</b><span style="text-align: left;"> klicken (8) und unten im Fenster sehen, ob das funktioniert hat. Erst dann trägt man bei </span><b style="text-align: left;">L "0xF1"</b><span style="text-align: left;"> und bei </span><b style="text-align: left;">H "0x5D"</b><span style="text-align: left;"> ein (9). E sowie LB NICHT!!! anfassen. Dann erst in der Zeile, wo "L" steht, rechts auf </span><b style="text-align: left;">"write"</b><span style="text-align: left;"> klicken (10). Danach ist der Baustein nicht mehr auslesbar (11), was man an der Meldung unten im Fenster sieht. Das gehört so. Nun alles abstöpseln und den Digispark an einen USB-Port stecken. Es sollte das erlösende "Palim Palim" kommen. Möglicherweise nörgelt das Windows wegen fehlender Treiber. Spätestens, wenn man die Digistump Software in den Arduino geladen hat und den dazugehörigen Treiber installiert, sollte auch das funktionieren. Stichwort </span><b style="text-align: left;">libusb</b><span style="text-align: left;">.</span></div><p style="text-align: justify;">Wenn die Treibersache erledigt ist, könnt ihr einfach mal ausprobieren, ob der selbstgebaute ISP-Adapter funktioniert. Dazu wieder ARVDUDESS aufrufen, oben den "USBasp" Adapter von Fischl auswählen und mal sehen, ob das Teil reagiert. Als nächstes entweder einen zweiten Digispark an den ersten anschließen. Verkabelung ist 1:1 zu obigen Plänen. Oder irgendeinen passenden Baustein oder auch einen Arduino über den ISP-Port. Damit könnte man dann sogar den Bootloader eines Arduinos aktualisieren.</p><p style="text-align: justify;">Wie man einen selbstgefrickelten Digistump Bootloader in die Digisparks unter Windows schiebt, werde ich in einem weiteren Beitrag schreiben. Im Übrigen sind Linux Nutzer relativ fein raus. Weil der USBasp- und auch der Digistump Quellcode unter Linux entwickelt wurde, geht das dort alles viel simpler und über die Kommandozeile. Tja, man kann nicht alles haben. ;)</p>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-5875217561722282852021-11-13T19:47:00.011+01:002023-03-15T16:00:44.382+01:00Preiswertes Selbstbau NAS mit Raspberry PI4<p>Da mein altes Western Digital NAS inzwischen am Ende seiner Lebensdauer angekommen ist, musste etwas neues her. Diesmal aber etwas, was man selbst managen kann und nach eigenem Gusto erweitern kann.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-0P683EMQjAw/YZACPkkNYdI/AAAAAAADHiE/sJyD9igDPK8Afa5je9-23YhBhZMgvl7GgCPcBGAsYHg/s4032/20211106_191431.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="240" src="https://1.bp.blogspot.com/-0P683EMQjAw/YZACPkkNYdI/AAAAAAADHiE/sJyD9igDPK8Afa5je9-23YhBhZMgvl7GgCPcBGAsYHg/s320/20211106_191431.jpg" width="320" /></a></div><p><span></span></p><a name='more'></a>Das Prinzip wäre recht einfach. Raspbian installieren. Samba drauf, fertig... Soviel zur Theorie. In der Praxis ist der Durchsatz eher mäßig. Man kann es durch einige Tweaks etwas besser hinbekommen, aber ich hatte da wenig Glück. Lesen klappte zwar mit 1 GBit übers Netzwerk. Aber Schreiben war so eine Sache. 700MBit war Ende der Fahnenstange, meist sogar bedeutend weniger. Ach ja, stabiles Netzteil ist schonmal Pflicht bei über USB gespeisten Geräten. Theoretisch könnte man auch einen Hub verwenden. Der braucht dann aber auch wieder Saft. Und jede Kabelverbindung ist eine zusätzliche Fehlerquelle. Puristen versorgen den Raspberry eh über die GPIO-Leiste mit 5 Volt. Ist aber keine Pflicht. Ich habe ein Original RP4 Netzteil verwendet. So, wie es auf dem Bild aussieht, so liegt es bei mir im "Serverschrank", welcher eine einfache Anrichte ist. Verbunden über ein Netzwerkkabel. WLAN wäre eine blöde Idee...<p></p><p>Ich hatte mich schon fast mit dem Durchsatz abgefunden, aber solange man nicht zufrieden ist, bastelt man weiter.</p><p>Mein nächster Versuch ging so:</p><p><strike>Sich ein Minimal Debian direkt ziehen: <a href="https://raspi.debian.net/" target="_blank">https://raspi.debian.net/</a> und dieses dann mit den üblichen Bordmitteln auf eine SD-Karte schieben. </strike>Ich empfehle hochwertige Karten. Ich habe für das Projekt diese hier genommen: <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B07FCMBLV6" target="_blank">https://www.amazon.de/gp/product/B07FCMBLV6</a> . Wenn man auf der Debian Seite sich die RasPi FAQ ansieht, was eh zu empfehlen ist, sieht man, es ist ein 64 Bit Image!</p><p>Update 11.03.2023:<br />Inzwischen kann man das Original 64Bit Minimal Raspian Image nehmen. Funktioniert auch! Am besten mit dem <a href="https://www.raspberrypi.com/software/" rel="nofollow" target="_blank">Original Raspberry Imager.</a></p><p>Nachdem das System hoffentlich hochgefahren ist und nach einem Reboot die komplette Speicherkarte partitioniert ist, einmal Tastatur und Monitor dran und ein Rootpasswort setzen und ggfs. in der SSHD Config das Einloggen von root erlauben. Wenn das erledigt ist, kann man, nachdem man die IP des RPI4 kennt, sich ab nun über seinen Arbeitsrechner über SSH als root einloggen.</p><p>Update 11.03.2023<br />Bei den Original Raspi-Images muss man inzwischen selbst einen Usernamen und ein Passwort setzen. Am besten macht man das bereits vor dem Kopieren der Daten auf die SD-Karte. Dazu auf das Zahnrad klicken. Rest ist selbsterklärend. So kann man ein "Headless" System bauen, welches kein Monitor oder Tastatur braucht.</p><p></p><blockquote><span style="font-family: courier;">sudo su</span></blockquote><blockquote><span style="font-family: courier;">apt update<br />apt upgrade<br />apt install samba</span></blockquote><p></p><p>wer lieber NTFS formatierte externe HDD verwenden mag, zusätzlich:</p><p></p><blockquote><span style="font-family: courier;">apt install ntfs-3g</span></blockquote><p></p><p>Ich wollte die externe HDD lieber ext4 formatieren, habe dieses an einem anderen Rechner gemacht, weil ich zu bequem war, das von Hand zu Fuß im laufenden Betrieb zu machen. Entweder unter Windows komfortabel mit <a href="https://de.minitool.com/partition-manager/partition-wizard-startseite.html" target="_blank">Mini Tool Partition Wizard</a> oder nicht weniger komfortabel unter Linux mit <a href="https://gparted.org/" target="_blank">GParted</a>. Wenn das erfolgt ist, die externe Festplatte an einen der USB3 Ports anstecken.</p><p>Beim Einbinden in das System mittels fstab bin ich nach <a href="https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2012181.htm" target="_blank">dieser Anleitung</a> vorgegangen. Die fstab sieht nun so aus: </p><p></p><blockquote><span style="font-family: courier;"># The root file system has fs_passno=1 as per fstab(5) for automatic fsck.<br />LABEL=RASPIROOT / ext4 rw 0 1<br /># All other file systems have fs_passno=2 as per fstab(5) for automatic fsck.<br />LABEL=RASPIFIRM /boot/firmware vfat rw 0 2<br />PARTUUID="fbdf81b2-ee74-4033-9a6a-b50c6defb556" /media/usbhdd ext4 defaults 0 1</span></blockquote><p>Daraus folgt, hier ist /media/usbhdd die externe Festplatte im Dateisystem. Natürlich ist die PARTUUID bei jeder Festplatte anders. Auch deswegen habe ich mich nicht für USB Auto Mount entschieden. Das kann beim Umstöpseln schonmal zu Verwirrung führen. Jetzt einmal kurz prüfen, ob man Daten auf die Platte schreiben und löschen kann. Prima.</p><p>Jetzt nur noch Samba konfigurieren. Ich habe eine recht simple Konfiguration vorgezogen. Wer noch weiteres mit dem System machen will, sollte vielleicht zusätzliche Sicherheiten einbauen. Aber das kommt auf den jeweiligen Einsatz an. Ich bin bei mir zu Hause der einzige im Netz, von daher...</p><blockquote><span style="font-family: courier;">[global]<br />workgroup = GULP<br />security = auto<br />map to guest = Bad Password<br />min protocol = SMB2<br />read raw = Yes<br />write raw = Yes</span><div><span style="font-family: courier;"><br />[public]<br />path = /media/usbhdd/<br />public = yes<br />writable = yes<br />create mask = 0777<br />directory mask = 0777<br />comment = smb share<br />printable = no<br />guest ok = yes</span></div></blockquote><p> Nun Samba neustarten mit </p><p></p><blockquote><span style="font-family: courier;">service smbd restart</span></blockquote><p></p><p>und dann mit </p><p></p><blockquote><span style="font-family: courier;">testparm</span></blockquote><p></p><p>prüfen, ob das alles so passt. Nun ist der Moment gekommen, von aussen auf SMB zuzugreifen. Im Windows Netzwerkordner \\IP-des-Raspberrys eingeben und hoffen, dass etwas erscheint. Als nächstes dann was hoch und runterladen. Läuft? Prima. Wenn nicht, Fehler suchen.</p><p>Ich hatte bei mir noch das Problem, dass die Festplatte sich nicht bei Nichtbenutzung ausgeschaltet hatte. Auch die erste Methode mit hdparm funktionierte bei meiner neuen <a href="https://www.mediamarkt.de/de/product/_wd-elements%E2%84%A2-2673369.html" rel="nofollow" target="_blank">externen 5TB WD-Platte</a> nicht. Alternative war dann <a href="https://github.com/adelolmo/hd-idle" target="_blank">HD-IDLE</a></p><p>[Update 14.11.2021 neuere Installation]<br />Setup geändert, da ich mich vorher auf eine alte, nicht weiter gepflegte Version bezogen hatte. HD-IDLE wird nun weitergepflegt von <a href="https://github.com/adelolmo/hd-idle" target="_blank">Andoni del Olmo</a>. Den passenden Download auf der Releases-Seite finden. Die Lektüre der Anleitung dort wird empfohlen.</p><blockquote><span style="font-family: courier;">apt install wget https://github.com/adelolmo/hd-idle/releases/download/v1.16/hd-idle_1.16_arm64.deb</span></blockquote><span style="font-family: courier;"><blockquote>dpkg --install hd-idle_1.16_arm64.deb</blockquote></span><div><div><span style="font-family: courier;"><blockquote>nano /etc/default/hd-idle</blockquote></span></div></div><div><span style="font-family: courier;"></span></div><blockquote><div><span style="font-family: courier;"><span> </span>START_HD_IDLE=true</span></div><div><div><span style="font-family: courier;"><span> </span>HD_IDLE_OPTS="-i 600 -l /var/log/hd-idle.log"</span></div></div></blockquote><p>Nun startklar machen mit:</p><span style="font-family: courier;"><blockquote>systemctl start hd-idle<br />systemctl enable hd-idle</blockquote></span><div>Und gucken, ob es läuft:</div><div><div><span style="font-family: courier;"><blockquote>systemctl status hd-idle</blockquote></span></div></div><div>Dann sollte das Raspi4-NAS mit Minimalkonfiguration laufen. Die Auslastung bei Kopiervorgängen ist ok:</div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-Dev8N9J6h4s/YZAE1PNzVeI/AAAAAAADHiQ/1hOygGcv4uMyMGfVieSr4HmBTO8PW5agwCLcBGAsYHQ/s1271/smb_busy.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="827" data-original-width="1271" height="208" src="https://1.bp.blogspot.com/-Dev8N9J6h4s/YZAE1PNzVeI/AAAAAAADHiQ/1hOygGcv4uMyMGfVieSr4HmBTO8PW5agwCLcBGAsYHQ/s320/smb_busy.jpg" width="320" /></a></div><p>Wenn man den Raspberry4 zusätzlich für andere Sachen mitbenutzen will, ist es unbedingt notwendig, zusätzliche Nutzer dafür einzurichten und auch sonst die Sicherheit hochzusetzen. Eine Nextcloud Instanz mit Rootzugriff will man nicht!!!!</p><p>Update 11.03.2023<br />Damit die Laufwerke auch in Windows-Netzwerken angezeigt werden, muss man etwas tätig werden. Nämlich WSDD installieren. Als root folgendes eingeben:</p><pre class="notranslate" style="border-radius: 6px; box-sizing: border-box; line-height: 1.45; margin-bottom: 16px; margin-top: 0px; overflow-wrap: normal; overflow: auto; padding: 16px;"><code style="background-attachment: initial; background-clip: initial; background-image: initial; background-origin: initial; background-position: initial; background-repeat: initial; background-size: initial; border-radius: 6px; border: 0px; box-sizing: border-box; display: inline; line-height: inherit; margin: 0px; overflow-wrap: normal; overflow: visible; padding: 0px; word-break: normal;"><span face="ui-monospace, SFMono-Regular, SF Mono, Menlo, Consolas, Liberation Mono, monospace" style="color: #24292f;"><span style="font-size: 13.6px;">sudo su
wget -O- https://pkg.ltec.ch/public/conf/ltec-ag.gpg.key | gpg --dearmour > /usr/share/keyrings/wsdd.gpg
source /etc/os-release
echo "deb [signed-by=/usr/share/keyrings/wsdd.gpg] https://pkg.ltec.ch/public/ ${UBUNTU_CODENAME:-${VERSION_CODENAME:-UNKNOWN}} main" > /etc/apt/sources.list.d/wsdd.list
apt update
apt install wsdd
mv /etc/wsdd.conf /etc/wsdd.conf.bak
echo WSDD_PARAMS='"-i eth0 --shortlog --workgroup meine_arbeitsgruppe"' > /etc/wsdd.conf
service wsdd restart
service wsdd status</span></span></code></pre>"meine_arbeitsgruppe" sollte gegen die gewünschte Arbeitsgruppe im Netz ausgetauscht werden. der letzte Befehl sollte keine Fehler ausgeben. Für weitere Infos schaut man auf der Seite von <a href="https://github.com/christgau/wsdd" rel="nofollow" target="_blank">WSDD</a> nach.<br /><p>Leicht off-topic:</p><p>Wenn man das NAS nur für sich nutzt und das auch unterwegs will, installiert man sich auf dem Raspberry einen <a href="https://technik.katzenjens.de/2018/08/openvpn-instant-rezept.html" target="_blank">OpenVPN Server</a>, auf dem Android Phone den passenden <a href="https://play.google.com/store/apps/details?id=de.blinkt.openvpn" target="_blank">Client</a> und schon kann man mit einem <a href="https://play.google.com/store/apps/details?id=com.alphainventor.filemanager" target="_blank">Dateimanager</a> oder z.B. mit <a href="https://play.google.com/store/apps/details?id=org.videolan.vlc" target="_blank">VLC</a> direkt unterwegs auf Daten, Musik oder Filmchen aus dem NAS zugreifen.</p></div><div><div><br /><br /><br /><br /></div></div>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-19430900559785126502021-09-22T13:29:00.000+02:002021-09-22T13:29:03.658+02:00Inhalt meiner XXXL-Überraschungsbox von AZ-Delivery<p>Bestellt am 21.09.21. Geliefert am 22.09.21 Soweit, so gut. Einführungspreis war 69,99€. Inzwischen kostet sie 179€ 😲.</p><p>https://www.az-delivery.de/products/monatliche-ueberraschungsbox?variant=39367473594464</p><p>Was war in meiner drin?</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-7ZKXOGD5S9Y/YUsPOLuUteI/AAAAAAADGUA/CLkDadWoiEA1t0CJoJOTV51PtvwneaPPQCPcBGAsYHg/s4032/20210922_125251.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="284" src="https://1.bp.blogspot.com/-7ZKXOGD5S9Y/YUsPOLuUteI/AAAAAAADGUA/CLkDadWoiEA1t0CJoJOTV51PtvwneaPPQCPcBGAsYHg/w378-h284/20210922_125251.jpg" width="378" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Netzteilmodul 3,3V</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Netzteilmodul 5 V</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Relaismodul 2-fach</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Relaismodul 4-fach</div>LCD-Modul 20x4 inkl i2c Modul<div>Gassensor MQ135 3x</div><div>OLED 1,3'' 3x</div><div>OLED 0,66''</div><div>OLED 0,91</div><div>Hallsensor</div><div>Drucktaster</div><div>Mikrofonmodul</div><div>ESP32-Modul</div><div>ESP12F-Modul</div><div>ESP12F LUA Modul</div><div>ESP8266-1 Modul 3x</div><div>Pegelwandler</div><div>DHT22 (die guten!) 3x</div><div>DUO-LED 3x</div><div>IR-LED</div><div>Fotowiderstand</div><div>CH340-Seriell zu USB Modul</div><div>(Fake)FTDI232-zu USB Modul</div><div>Feuchtigkeitssensor für Blumentopf 3x</div><div>DS18B20 Temperatursensor 5x</div><div>DS18B20 Temperatursensor, vergossen mit Kabel 2x</div><div><br /></div><div>Ob der Preis gerechtfertigt ist, muss jeder für sich selbst herausfinden. Sagen wir mal so, für 69€ war es noch ok. Für 179€ finde ich es grenzwertig. Die Auswahl der Teile geht größtenteils ok. Mit ein paar Strippen und Breadboards kann man schon einige interessante Gerätschaften zusammendengeln. Aber vielleicht ist in einigen Fällen die manuelle Auswahl, auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick teurer erscheint, die bessere Wahl. Und man darf nicht vergessen, es sind Überraschungspakete.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-B1kPkvvgbhI/YUsS2nKPHYI/AAAAAAADGUM/19ugvS8Th84FX6vnuuQs3ogzX__jniG4wCLcBGAsYHQ/s640/2026-forrest-gump-das-leben-ist-wie-eine-schachtel-pralinen-man-weiss-nie-was-man-kriegt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="340" data-original-width="640" height="170" src="https://1.bp.blogspot.com/-B1kPkvvgbhI/YUsS2nKPHYI/AAAAAAADGUM/19ugvS8Th84FX6vnuuQs3ogzX__jniG4wCLcBGAsYHQ/s320/2026-forrest-gump-das-leben-ist-wie-eine-schachtel-pralinen-man-weiss-nie-was-man-kriegt.jpg" width="320" /></a></div><br /><div><br /><p><br /></p></div>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-91604389956892284012021-05-02T14:53:00.001+02:002021-05-02T14:53:20.060+02:00AZ-Envy Umweltsensor mit Tasmota<p>AZ-Delivery verkauft ein flippig rundes <a href="https://www.az-delivery.de/products/az-envy" target="_blank">Teil</a> in seinem Shop, welches mittels ESP8266 diverse Daten übers Netz zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung stellt.</p><p>Mittels <a href="https://tasmota.github.io/docs/" target="_blank">Tasmota</a> kann man recht schnell erste Erfolgserlebnisse sammeln.</p><p>Man benötigt neben dem Modul noch einen USB- zu Seriell Wandler, um die Software das erste Mal drauf zu bekommen. Und ein USB-Netzteil mit USB-Micro Kabel. Obacht: Rx an RX und Tx an Tx. GND an GND. Die Beschriftung am AZ-Envy ist verwirrend. Habe ich auch erst dumm aus der Wäsche geguckt. Durch die hohe Stromaufnahme sollte man das Teil nicht über den USB-Seriell-Wandler versorgen sondern mit einem externen Steckernetzteil! Ach ja, den USB-Seriell Wandler auf 3,3V einstellen, da der ESP8266 dafür ausgelegt ist und ich nicht weiß, ob er anderes überlebt.</p><p>Zuerst flasht man mittels <a href="https://github.com/tasmota/tasmotizer" target="_blank">Tasmotizer</a> erst einmal die Version "<a href="http://ota.tasmota.com/tasmota/release/tasmota-sensors.bin" target="_blank">tasmota-sensors.bin</a>". Dann stellt man unter "Send config" seine WLAN Zugangsdaten ein. Nach einem Reset kann man dann hoffentlich mit "Get IP" die lokale Adresse des AZ-Envy greifen und mit dieser dann den Webbrowser öffnen. Alles weitere kann nun über das Web gemacht werden. Der USB-zu Seriell Wandler hat seine Schuldigkeit getan.</p><p>Nun über das Web auf die IP-Adresse des AZ-Envy zugreifen, dort in die Konfiguration und den Modultyp Generic(18) auswählen und speichern. Nach einem Neustart wieder in die Konfiguration, dabei feststellen dass nun einige GPIOs mehr zur Auswahl stehen, sich darüber erfreuen und die Einstellungen wie auf dem Screenshot erstellen. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-KAcWMEa-Ll8/YI6d_oHBx4I/AAAAAAAC3IQ/lpPSGT16Wooc8v7ELceQW9_UK8a1S3WAwCLcBGAsYHQ/s793/hc_17931.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="793" data-original-width="401" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-KAcWMEa-Ll8/YI6d_oHBx4I/AAAAAAAC3IQ/lpPSGT16Wooc8v7ELceQW9_UK8a1S3WAwCLcBGAsYHQ/s320/hc_17931.jpg" /></a></div><p>Nach dem Speichern erfolgt wieder ein Neustart. Jetzt sollten auf der Startseite direkt Temperatur, Luftfeuchte, Taupunkt und ein Analogwert erscheinen.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-FuP0P_MG4sU/YI6eNceZtOI/AAAAAAAC3IU/_hcmnUiDF-Ivhh_fc-2t3tsFiREv8nj3gCLcBGAsYHQ/s541/hc_17932.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="541" data-original-width="411" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-FuP0P_MG4sU/YI6eNceZtOI/AAAAAAAC3IU/_hcmnUiDF-Ivhh_fc-2t3tsFiREv8nj3gCLcBGAsYHQ/s320/hc_17932.jpg" /></a></div><br /><p>Wer sich jetzt über die zu hohe Temperatur wundert, der Hinweis, das Teil so zu platzieren, dass es an dem Stecker hängt. Der Gassensor ist nämlich beheizt und beeinflusst den Temperatursensor. Und da Hitze nunmal nach oben geht, sollte der Temperatursensor dementsprechend unten sein, damit er möglichst wenig vom Gassensor beeinflußt wird. Blöderweise strahlt doch noch etwas über die Platine dorthin. Von daher etwa umme 2 Grad abziehen. Passt scho...</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-f58mgg2DoLM/YI6fKmdXPDI/AAAAAAAC3Ig/J6JxegPz-R8mJyyGea42-LQC4XKYGVb4gCLcBGAsYHQ/s320/20210502-120210.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="320" data-original-width="240" src="https://1.bp.blogspot.com/-f58mgg2DoLM/YI6fKmdXPDI/AAAAAAAC3Ig/J6JxegPz-R8mJyyGea42-LQC4XKYGVb4gCLcBGAsYHQ/s0/20210502-120210.jpg" /></a></div><br /><p>Für weitergehende Dinge wie Tasmota Grundlagen und MQTT bitte selbst Google bemühen.</p>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-73677187363459587682021-03-23T21:44:00.001+01:002021-03-23T21:50:32.032+01:00Schalter aus dem Baumarkt... Der Thermomix wartet schon!<p>Eigentlich sollte es nur ein Mini-Projekt werden. Die Teststeckdose an meinem Bastelplatz mit einem schnell erreichbaren Schalter auszustatten. Bevor der Lockdown gnadenlos wieder zuschlägt, schnell zum Baumarkt und einiges eingekauft, damit mein Basteltrieb auch während der #allesbleibtzuhause Phase befriedigt werden kann. Kurz und gut: Die knapp 4 Euro für den Schalter waren herausgeworfenes Geld. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.blogger.com/video.g?token=AD6v5dyccQ5Ija0liKalbkwC3blCaurQaIckIHWSAKG0Qqcbd3_AK6XtnRb20H_qOFokkZ87KQCgZi9dzyqgHi4bRQ' class='b-hbp-video b-uploaded' frameborder='0'></iframe></div><br /><p>Wäre schön, wenn ich einen Elektriker in der Nähe hätte, welcher mir Markenware aus dem Großhandel besorgen könnte...</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-C3xwivqXdFA/YFpSoAV3CmI/AAAAAAAC1xs/k_sywBKsTsg2owNulw4F4ZlXmGBpxP7SwCLcBGAsYHQ/s974/hc_17917.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="236" data-original-width="974" height="136" src="https://1.bp.blogspot.com/-C3xwivqXdFA/YFpSoAV3CmI/AAAAAAAC1xs/k_sywBKsTsg2owNulw4F4ZlXmGBpxP7SwCLcBGAsYHQ/w558-h136/hc_17917.jpg" width="558" /></a></div>Bin nicht alleine mit meiner Meinung...<br /><p><br /></p>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-46167030723972565612021-03-22T23:16:00.008+01:002021-03-22T23:22:42.923+01:00STM32 Blue Pill und Thermomix<p style="text-align: justify;">Schon lange keinen Wutanfall mehr gehabt wegen Technik. Aber diesmal war es mal wieder so weit. Aber der Reihe nach...</p><p style="text-align: justify;">Vor einiger Zeit hatte ich mir eine Charge Blue Pills gekauft und hatte recht schnell Erfolgserlebnisse. Musste zwar den Bootloader selbst mit einem ST-Link Programmieradapter flashen, ging aber prima. Weitere Projekte sind dann eingeschlafen, da ich wenig Zeit für das Hobby hatte. Inzwischen sieht es wieder besser aus, und so habe ich mich wieder an die Dinger herangetraut.</p><p style="text-align: justify;">Da die Blue Pills leistungsfähiger sind als die Arduino UNOs aber sie die gleiche Entwicklungsumgebung nutzen, war das für mich bisher als Nicht-ganz-Profi auf dem Gebiet trotzdem wuppbar.</p><p style="text-align: justify;">Also die Entwicklungsumgebung angeworfen und meine alten Scripte herausgekramt. Und das Drama nahm seinen Lauf. In den 2 Jahren hatte sich wohl einiges verändert, und zwar nicht zum Besseren. Meine Boarddefinitionen und Bibliotheken wollten nicht mehr. Also alles auf den neuesten Stand gebracht. Aber es liess sich nichts mehr erfolgreich kompilieren. Selbst der Blink Sketch brauchte ewig zum kompilieren und hatte den Baustein zu 90% gefüllt. WTF?</p><p style="text-align: justify;">Also herumgegoogelt, um festzustellen, ich bin nicht alleine damit. Nach Lösungen gesucht, dabei auf diese typischen Besserwisser und sonstigen Vollspacken gestoßen. "Wer die Arduino-Umgebung nutzt, ist eh unfähig. Echte Profis bauen sich die Toolchain von Hand zusammen und begrüßen jedes Bit persönlich!"</p><p style="text-align: justify;">Einen ganzen Tag damit verbracht, irgendwas erfolgreich zu kompilieren. Fehlanzeige. Und als mir beim weiteren googeln nach Lösungen stattdessen noch mehr Coder-Abschaum des Grauen auf dem Bildschirm erschien, bin ich ausgerastet. Der ganze Kram flog durch die Bude. Dabei ging einiges zu Bruch.</p><p style="text-align: justify;">Durchgeatmet, beruhigt, das Chaos wieder aufgeräumt und die Schäden repariert. Und damit ich es nicht noch einmal versuche, Nägel mit Köpfen gemacht. Zur fachgerechten Entwertung der STM32 Hardware den Thermomix gegriffen und die Platinen pulverisiert.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-vrLKH0BOZfE/YFkVGHMYiiI/AAAAAAAC1t8/voBZiyEu_KcI3QaW9fYvQEFve788VTLggCPcBGAsYHg/s4032/20210320_220747.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" src="https://1.bp.blogspot.com/-vrLKH0BOZfE/YFkVGHMYiiI/AAAAAAAC1t8/voBZiyEu_KcI3QaW9fYvQEFve788VTLggCPcBGAsYHg/s320/20210320_220747.jpg" width="320" /></a></div><p style="text-align: justify;">War nur eine mittelgute Entscheidung. Einerseits hatte das Projekt nun endlich seinen Frieden gefunden. Andererseits war die Luft schadstoffgeschwängert und das Messer im Thermomix ist vermackelt. Bilder von Nachher gab es leider nicht mehr. Habe den Dreck dann mit etwas Wasser gemixt damit es weniger staubt und direkt im Hausmüll versenkt. Und mich direkt vom Newsletter von ST abgemeldet. Die sollen sich den Dreck sonstwo hinschieben.</p><p style="text-align: justify;">Für mich ist der Kram ein Hobby. Und ich bin ein alter Sack, welcher es nicht ausstehen kann, wenn sich Dinge unnötigerweise ins negative verändern und ansonsten einwandfreie Hardware Schrottwert hat.</p><p style="text-align: justify;">Inzwischen habe ich gesehen, dass die Atmel Käfer nach knapp 20 Jahren immer noch gerne verwendet werden, die STM32 aber immer weniger. ARM und ähnliche Dinge sind da weiter. Mit dem ESP8266 und ESP32 habe ich keine Probleme. Und die kosten inzwischen weniger als originale STM32 Blue Pills.</p><p style="text-align: justify;">Trotzdem habe ich mir ein paar Raspberry Pico gekauft. Und auch da beisse ich mir bereits die Zähne aus. Ich bin wohl so langsam zu alt für diesen Scheiss.</p>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-423025550306800632021-03-16T13:28:00.001+01:002021-03-16T13:28:40.726+01:00Image von SD-Karte schrumpfen<p>Wer kennt es nicht? Man sichert ein Image vom Raspberry. Und da man eine 32GB oder womöglich noch größere Karte hat, wird der komplette Inhalt der Karte als Image gespeichert. Und nein, es hilft in diesem Falle auch nicht, die Partitionen zu verkleinern um den Rest der Karte leer zu lassen.</p><p>Dieses Problem hatte ich in meinem letzten Beitrag, wo ich ein Image zum Betrieb einer USB-Webcam erstellt hatte. Ein Image, welches entweder mit Windows-Programmen wie Win32-Image o.ä. erstellt wurde oder alternativ mit Linux Bordmittel dd ist etwas arg groß. Natürlich könnte man es zippen. Aber was bleibt, spätestens, wenn es wieder auf eine Karte geschrieben wird, dauert es. Und wenn die Ziel-SD-Karte kleiner ist als das Original, Pech gehabt.</p><p>Zuerst hatte ich eine Idee, die Partitionen einzeln zu extrahieren um sie danach wieder zusammenzuführen. Dieser Plan ist aber schnell gescheitert, da ich dazu mehr Hintergrundwissen benötige. Auch gab das Netz wenig her.</p><p>Beim Googeln bin ich dann auf folgende Lösung gestoßen, welche irgendwo recht simpel erscheint und tatsächlich sogar funktioniert. Hätte ich fast selbst drauf kommen können. ;))))))</p><p>Ausser rudimentäre Linux-Kenntnisse braucht man nicht viel.</p><p>Sascha Oppermann von <a href="http://byteschmelze.de" target="_blank">byteschmelze.de</a> hat die ideale Vorgehensweise <a href="https://www.byteschmelze.de/imgshrink.php" target="_blank">dokumentiert</a>. Ein liebes Dankeschön dafür! Nun kann man Images besser transportieren und auf SD-Karten unterschiedlicher Größe übertragen.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://www.byteschmelze.de/imgshrink.php" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;" target="_blank"><img border="0" data-original-height="318" data-original-width="560" height="182" src="https://1.bp.blogspot.com/-ygdSHCA-PYs/YFCjo4gYT2I/AAAAAAAC1gE/HiTiI8CU2W486lwodBw4uGy3_ZnTakhFwCLcBGAsYHQ/w320-h182/Groesse_aendern.png" width="320" /></a></div><br /><p><br /></p>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-68294371205316101272021-03-15T22:02:00.004+01:002021-03-18T13:34:29.531+01:00USB-Webcam mit Raspberry Zero<div style="text-align: justify;">Es gibt zwar einige Anleitungen im Netz, aber viele verzweifeln gerade bei der Installation der Software auf dem Raspberry. Und im Ernst, das ist auch eine Handvoll, gebe ich zu.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-J3s6k61Ljmk/YE_Dtbgb3rI/AAAAAAAC1eM/DDCS9ayfA_0maHC_jTobmGbvQOZDf6cUwCPcBGAsYHg/s4032/20210315_211554.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" src="https://1.bp.blogspot.com/-J3s6k61Ljmk/YE_Dtbgb3rI/AAAAAAAC1eM/DDCS9ayfA_0maHC_jTobmGbvQOZDf6cUwCPcBGAsYHg/s320/20210315_211554.jpg" width="320" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><span></span><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="text-align: left;"><span><a name='more'></a></span><div style="text-align: justify;">Die Hardware ist ja recht unspektakulär. Ein Raspberry Zero und eine passende Kamera. die billige 5MP Kamera reicht vollkommen. Dazu noch eine SD-Karte mit mindestens 4 GB und ein Mikro-USB-Kabel, um das an den PC anzusaften. Wer will, kann das ganze noch in ein Gehäuse packen. Mikrofon ist nicht dabei, aber meist nutzt man bei Videokonferenzen eh ein Headset oder externes Mikrofon.</div></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Damit niemand an der Installation verzweifelt, habe ich schon ein <a href="https://files.dg1yfx.de/webcam.zip" target="_blank">Image</a> vorbereitet, welches nur noch auf eine SD-Karte kopiert werden muss. Danach, ansaften, ca. 30 Sekunden warten bis das erlösende "Palim-Palim" der USB-Erkennung am PC kommt. Dann die Software nach Wahl nutzen um Videoaufnahmen oder Konferenzen zu betreiben. Die Kamera wird als USB-Kamera erkannt.</span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Zusätzlich wird eine serielle Schnittstelle mitinstalliert, über welche man bei Bedarf Zugriff auf den Raspberry Zero hat. Braucht man aber nur, wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind. Baudrate 115200 Baud, COM-Port im Gerätemanager suchen und in ein Terminalprogramm der Wahl eingeben.</span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-DwRVyDvp3RY/YE_KWCdH_sI/AAAAAAAC1eo/Z_lXXK5G7GMXNknvX4GmZ5eYwi-KhKqzQCLcBGAsYHQ/s520/hc_17916.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="520" data-original-width="380" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-DwRVyDvp3RY/YE_KWCdH_sI/AAAAAAAC1eo/Z_lXXK5G7GMXNknvX4GmZ5eYwi-KhKqzQCLcBGAsYHQ/s320/hc_17916.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><a href="https://www.putty.org/" rel="nofollow" target="_blank">Putty</a> geht. Zur Not geht auch der <a href="https://www.arduino.cc/en/software" rel="nofollow" target="_blank">Arduino Serieller Monitor</a>. Oder <a href="https://coolterm.en.lo4d.com/windows" rel="nofollow" target="_blank">Coolterm</a>. Einloggen mit den Standard-Zugangsdaten für Raspberry. Nutzer: pi , Passwort: raspberry</span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Kann alles so bleiben, da die Kamera keinen Zugang zum Netzwerk hat. Von daher sind auch Updates unnötig. Um das Videobild, die Auflösung, Belichtung usw. separat einstellen zu können, ist </span><span style="text-align: left;"><a href="https://www.mankier.com/1/v4l2-ctl" rel="nofollow" target="_blank">v4l2-ctl</a> installiert. Muss man halt händisch seine Einstellungen vornehmen. Kann man bei Bedarf automatisieren. Für die meisten Lichtverhältnisse reicht jedoch der Standard. Von daher diesen Absatz nicht überbewerten.</span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Das Image findet ihr <a href="https://files.dg1yfx.de/webcam.zip" rel="" target="_blank">hier</a>. Es ist auf Basis von <a href="https://github.com/geerlingguy/pi-webcam" rel="nofollow" target="_blank">Jeff Gerling</a> erstellt. Ich habe nichts weiter dran rumgefummelt, sondern einfach das Image gespeichert, damit sich andere die Mühe sparen können, den ganzen Kram von Hand zu installieren. Auf Jeffs Seite findet man die Links zu den Originalentwicklern. Es gibt mehrere "Forks". Dieser hier lief bei mir auf Anhieb, von daher habe ich mir alles andere verkniffen. Um das Image auf die SD-Karte (4GB oder mehr) zu bekommen, benötigt man, wie bei Raspberry üblich, entweder <a href="https://sourceforge.net/projects/win32diskimager/" rel="nofollow" target="_blank">Win32Image</a>, <a href="https://www.balena.io/etcher/" rel="nofollow" target="_blank">Balenaetcher</a>, <a href="https://rufus.ie/" rel="nofollow" target="_blank">Rufus</a> oder ähnliches.</span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><a href="https://www.thingiverse.com/thing:2285502" rel="nofollow" target="_blank">Gehäuse hier.</a></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><br /></span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Viel Erfolg beim Nachbau...</span></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><br /></span></div>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-84215292726566187082021-03-05T18:40:00.006+01:002022-07-16T18:29:59.863+02:00Wackelmaus Emulator mit Attiny85... entweder kaufen oder selbst bauen<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Auf der Arbeit ist aus Sicherheitsgründen bei vielen Arbeitgebern der Bildschirmschoner auf kurze Zeit eingestellt und kann nicht verändert werden. Und auch die Idee, extra Software zur Mausbewegung zu installieren, stößt in der IT-Abteilung zu Recht auf Ablehnung. Was stattdessen?</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Nun durch die veränderte Lage sitzen nicht wenige von uns stattdessen im Homeoffice. Und da stört der Bildschirmschoner umso mehr. Hier zwei Lösungen, eine simple, aber nicht ganz billige und eine Bastellösung, welche sich bisweilen zu einer Sissiphus-Aufgabe mutieren kann. Aber... nur die Harten kommen in den Garten. Oder so ähnlich.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-9q-l_YobeGM/YEJqrY0YSqI/AAAAAAAC1Ig/Xr8447tAvJYz76cDN1pzxozmYMb6iBhSACPcBGAsYHg/s4032/20210305_182338.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" src="https://1.bp.blogspot.com/-9q-l_YobeGM/YEJqrY0YSqI/AAAAAAAC1Ig/Xr8447tAvJYz76cDN1pzxozmYMb6iBhSACPcBGAsYHg/s320/20210305_182338.jpg" width="320" /></a></div><br /><span><a name='more'></a></span><p><span style="text-align: justify;">Für ganz Faule: </span><a href="https://www.amazon.de/AirDrive-USB-Mouse-Jiggler-Bildschirmschoner/dp/B07MTF9WCH" rel="nofollow" style="text-align: justify;" target="_blank">Fertig kaufen für 30€</a></p><p></p><div style="text-align: justify;">Für unerschrockene Bastler, selbst bauen.</div><div style="text-align: justify;">Wer wenig löten mag, kaufe sich <a href="https://www.amazon.de/s?k=digispark+attiny85+original&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&qid=1614962074&ref=sr_pg_1" rel="nofollow" target="_blank">Digispark USB-Gnupfel auf ATTINY85 Basis</a></div><div style="text-align: justify;">Wer sich den Stress mit fragwürdigen Modulen ersparen will, kauft <a href="https://shop.watterott.com/Wattuino-Nanite-85-ATtiny85-with-USB-Bootloader" rel="nofollow" target="_blank">hier...</a></div><div style="text-align: justify;">In der Hoffnung, dass man Teile erwischt, welche so programmiert sind, dass man sie direkt mit der Digispark Software programmieren kann, folgendes installieren:</div><p></p><p></p><ul style="text-align: left;"><li style="text-align: justify;">Arduino IDE</li><li><div style="text-align: justify;">Passende Borddefinition in die Arduino-IDE hinzufügen</div><div style="text-align: justify;">http://digistump.com/package_digistump_index.json</div></li><li><div style="text-align: justify;">Treiber unter Windows installieren:</div><div style="text-align: justify;"><a href="https://github.com/digistump/DigistumpArduino/releases/download/1.6.7/Digistump.Drivers.zip" rel="nofollow" target="_blank"></a><a href="https://github.com/digistump/DigistumpArduino/releases/download/1.6.7/Digistump.Drivers.zip" rel="nofollow" target="_blank">https://github.com/digistump/DigistumpArduino/releases/download/1.6.7/Digistump.Drivers.zip</a></div></li><li style="text-align: justify;">Genauere Anleitung <a href="https://startingelectronics.org/tutorials/arduino/digispark/digispark-windows-setup/" rel="nofollow" target="_blank">hier</a></li></ul><div style="text-align: justify;">Wenn man jetzt mit dem USB-Gnupfel kommunizieren kann und das Blink-Programm erfolgreich hochgeladen hat, prima! Ab hier isses recht einfach. Folgendes Sketch erzeugen:</div><p></p><p style="text-align: left;"></p><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: courier; font-size: small;">// USB-Maus Emulation</span></div><span style="font-family: courier; font-size: x-small;"><div style="text-align: justify;">// Bildschirmschonerkiller</div><div style="text-align: justify;">#include <DigiMouse.h></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">void setup() {</div><div style="text-align: justify;">DigiMouse.begin(); // Mausroutine initialisieren</div><div style="text-align: justify;">}</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">void loop() {</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">DigiMouse.moveY(10); //10 runter</div><div style="text-align: justify;">DigiMouse.delay(1000); // 1 Sekunde warten</div><div style="text-align: justify;">DigiMouse.moveY(-10); //10 rauf</div><div style="text-align: justify;">DigiMouse.delay(540000); // 9 Minuten warten</div><div style="text-align: justify;">}</div></span><p></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Kompilieren, Hochladen. Dabei erst den Gnupfel einstecken, wenn man dazu aufgefordert wird. Fertig. Wenn es funktioniert hat, kann man sich freuen. War bei mir natürlich nicht so. Die Clones haben meist eine murkelige Software. Die Originale wiederum sind so verfused, dass man sie nur noch mit Tricks (Hochvoltprogrammierer) umprogrammieren kann. Ich selbst habe Tage und viel Nerven verbraucht, bis es bei mir lief. Zudem oftmals unter Windows 10 der USB-Stack mit allerlei Müll verseucht ist.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Ich hatte eigentlich vor, Schritt für Schritt die Probleme aufzuführen. Das wäre dann aber ein Buch geworden. Wer keinen Bock auf Frickelarbeit haben will, der investiere 30€ für das fertige Teil (siehe oben)</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Was bei mir alles so auftrat:</span></p><p style="text-align: left;"></p><ul style="text-align: left;"><li><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Bootloader auf den Clones war Murks.</span></div><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Stattdessen dann meinen </span><a href="https://www.amazon.de/s?k=usbasp+programmer&i=computers&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1T4X0DYD7W00W&sprefix=usbasp%2Ccomputers%2C155&ref=nb_sb_ss_ts-doa-p_4_6" rel="nofollow" style="font-family: inherit;" target="_blank">USBasp Programmierer</a><span style="font-family: inherit;"> an das Teil angesaftet und </span><a href="https://github.com/micronucleus/micronucleus/archive/master.zip" rel="nofollow" style="font-family: inherit;" target="_blank">alternativen Bootloader</a><span style="font-family: inherit;"> hochgeladen. Dabei natürlich das Teil verfused, weil ich unbedingt die Original Digispark Fuses eingestellt haben wollte. </span><b style="font-family: inherit;">Scheisse!</b><span style="font-family: inherit;"> Nix lief mehr. Richtige Fuses = lfuse 0xE1 hfuse 0xDD extfuse 0xFE</span></div></span></li><li style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Ein verfustes Digispark Board lässt sich nur mit einem HV-Programmierer wiederbeleben. Kann man sich durch einen Arduino und eine 12V Versorgung temporär <a href="https://www.rickety.us/2010/03/arduino-avr-high-voltage-serial-programmer/" rel="nofollow" target="_blank">zusammenfrickeln</a>. <strike>Als wenn das nicht reichen würde, muss man dazu den einen 68 Ohm-SMD-Widerstand, welcher von Pin2 (PB3) zum USB-Stecker geht, temporär ablöten. </strike><b><strike>Arrrrrrgh!!! </strike> </b><i>Update 15.07.22: Das geht jetzt einfacher. Klick <a href="https://technik.katzenjens.de/2022/07/fuse-resetter-fur-tiny13-tiny85-und.html" target="_blank">hier.</a></i></span></li><li style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Ein vermurkstes Windows 10 USB Stack bereinigt man erstmal indem man mittels <a href="https://www.nirsoft.net/utils/usbdeview-x64.zip" rel="nofollow" target="_blank">USBDeview</a> die Leichen rausfischt, als nächstes <a href="https://support.microsoft.com/de-de/topic/verwenden-des-systemdatei-%C3%BCberpr%C3%BCfungsprogramms-sfc-exe-zur-problembehandlung-bei-fehlenden-oder-besch%C3%A4digten-systemdateien-79aa86cb-ca52-166a-92a3-966e85d4094e" rel="nofollow" target="_blank">bordeigene Reinigung</a> vollzieht. Danach den Neustart nicht vergessen. Als wenn das noch nicht reichen würde, muss man gegebenenfalls mit <a href="https://zadig.akeo.ie/" rel="nofollow" target="_blank">Zadig</a> beim USBasp die USB-Kennung auf libusb-win32 umstellen. Auch das hat ein hohes <b>Angepisst-sein-</b><span style="font-family: inherit;"><b>Potential</b>.</span></span></li></ul><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Man sieht, man muss schon hartgesotten sein, um das doch noch irgendwie zum Laufen zu bekommen. Zumal die Entwicklung der Teile inzwischen weitestgehend eingestellt wurde und viele Links im Nirvana enden oder schlicht falsche Infos enthalten. Dazu bei Fragen in diversen Foren die Fragesteller dumm angemacht werden. Immerhin funktioniert mein Bildschirmschonerkiller nun.</span></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Als nächstes Projekt werde ich es als "Igel" mit einem TINY85 im DIL Gehäuse direkt auf einen USB-Stecker bauen. Das erspart einem wenigstens das SMD-Löten. Und es sieht auch herrlich retro aus. Bilder folgen...</div><p></p>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-82183464466254083722021-02-21T19:37:00.002+01:002021-02-21T19:40:01.613+01:00USB-Kabel messen<p>Das Handy lädt nicht vernünftig? Womöglich liegt es nur an einem minderwertigen USB-Kabel.</p><p>In den Jahren hat sich bei mir eine Kiste mit USB-Kabeln mit Micro-USB zum Anschluß an Handys und anderen Gerätschaften angesammelt. Und immer öfter passiert es, dass sie entweder gar nicht oder extrem langsam geladen werden. Was liegt da näher, als sich die Kiste einmal vorzuknöpfen um alle Kabel mal durchzumessen, wie hoch der Widerstand der Versorgungsleitung ist. Bei 5 Volt und bis zu 2.1 A zählt jedes Milliohm. Und da ich inzwischen eine <a href="https://technik.katzenjens.de/2021/02/milliohm-messen.html" target="_blank">Meßbrücke für Milliohmmessungen</a> habe, liegt es nahe, diese Kabel aus der Kiste mit einem Labornetzteil und einem hoch auflösenden Spannungsmessgerät auf Herz und Nieren zu testen.</p><p>Dazu braucht man eine USB-A Buchse und eine Mikro-USB Buchse. Bei der Mikro-USB Buchse schließt man Plus und Minus kurz wogegen man die Versorgung der USB-A Buchse mit der Widerstandsmeßbrücke verbindet.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-hdf0Px5CCrM/YDKml68K7II/AAAAAAAC030/KcGaX6kBLGk2jMYeHM3osAL46pM17Pu3wCPcBGAsYHg/s4032/20210221_181845.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="195" src="https://1.bp.blogspot.com/-hdf0Px5CCrM/YDKml68K7II/AAAAAAAC030/KcGaX6kBLGk2jMYeHM3osAL46pM17Pu3wCPcBGAsYHg/w260-h195/20210221_181845.jpg" width="260" /></a><span><a name='more'></a></span></div>Das erste USB-Kabel war direkt ein Megafail. Der Widerstand war schon viel zu hoch, steigerte sich aber je länger die Messung andauerte. Daher habe ich interessehalber auch einen Temperatursensor an das Kabel angebracht. Und bei 1 Ampere Meßstrom fiel am Kabel 3,7 Volt ab, also 3,7 Ohm. Und innerhalb von wenigen Sekunden stieg die Temperatur rapide an. Ergo: Schrott und weg damit.<div><br /><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-IIMOBtJ46kI/YDKm20E6-KI/AAAAAAAC038/8cmm_tZnVXUjjYGjCJCnBsFG_lwpSrVXQCPcBGAsYHg/s4032/20210221_182104.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="163" src="https://1.bp.blogspot.com/-IIMOBtJ46kI/YDKm20E6-KI/AAAAAAAC038/8cmm_tZnVXUjjYGjCJCnBsFG_lwpSrVXQCPcBGAsYHg/w217-h163/20210221_182104.jpg" width="217" /></a><a href="https://1.bp.blogspot.com/-Nrx3eF0g7c8/YDKm2xyoT8I/AAAAAAAC038/o3BrOI5mVeUjGeATS15D7lxn1czsaCAUQCPcBGAsYHg/s4032/20210221_182147.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="163" src="https://1.bp.blogspot.com/-Nrx3eF0g7c8/YDKm2xyoT8I/AAAAAAAC038/o3BrOI5mVeUjGeATS15D7lxn1czsaCAUQCPcBGAsYHg/w217-h163/20210221_182147.jpg" width="217" /></a></div><p>Stück für Stück wuchs der Haufen von Schrottkabeln...</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-CWmeMkpfEz8/YDKnpW_pqtI/AAAAAAAC04Y/3IXnQwYKVr83jQjed8SOFBCZbdlvOxHBACPcBGAsYHg/s4032/20210221_184553.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="171" src="https://1.bp.blogspot.com/-CWmeMkpfEz8/YDKnpW_pqtI/AAAAAAAC04Y/3IXnQwYKVr83jQjed8SOFBCZbdlvOxHBACPcBGAsYHg/w228-h171/20210221_184553.jpg" width="228" /></a></div><p>...während die bei Amazon gekauften hochwertigen Kabel von Anker, Ravpower und Aukey allesamt weit unter 1 Ohm blieben, meist sogar unter 0,5 Ohm.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-PkAD6WIKwVE/YDKnF_i3G7I/AAAAAAAC04A/yHPnSR__oXoph_nDIU9ne5DKdc77O6mXQCPcBGAsYHg/s4032/20210221_182653.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="168" src="https://1.bp.blogspot.com/-PkAD6WIKwVE/YDKnF_i3G7I/AAAAAAAC04A/yHPnSR__oXoph_nDIU9ne5DKdc77O6mXQCPcBGAsYHg/w223-h168/20210221_182653.jpg" width="223" /></a><a href="https://1.bp.blogspot.com/-lcR4ZzmgsII/YDKnF6GRTCI/AAAAAAAC04A/TmLL9pUhKmQ-c5ItK7UiBgDGg2Hf_dmjwCPcBGAsYHg/s4032/20210221_182855.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="168" src="https://1.bp.blogspot.com/-lcR4ZzmgsII/YDKnF6GRTCI/AAAAAAAC04A/TmLL9pUhKmQ-c5ItK7UiBgDGg2Hf_dmjwCPcBGAsYHg/w223-h168/20210221_182855.jpg" width="223" /></a></div><p>Meine persönliche Grenze habe ich bei 0,7 Ohm gezogen. Trotzdem bleibt zu sagen, USB-Ladekabel sind Verbrauchsartikel. Je länger man sie verwendet, umso mehr steigt der Übergangswiderstand, gerade bei den winzigen Micro-USB-Steckern. Bei USB-C ist es nur minimal besser. Allerdings habe ich da keinen Adapter am Lager.</p><p><br /></p></div></div>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-152512281695856342021-02-20T19:51:00.006+01:002021-02-20T20:09:38.471+01:00Erfahrungsbericht HW-140 DC-DC Buck Boost Power Converter<p>Eines vorneweg: Diese und andere Gerätschaften bekommt man aus China für relativ wenig Geld. Allerdings ohne jegliche Beschreibung und nicht selten in minderwertiger Qualität. Dieses Teil habe ich stattdessen bei <a href="https://www.az-delivery.de/" target="_blank">AZ-Delivery</a> (<a href="https://www.amazon.de/stores/AZDelivery/page/2DB821D9-4A4B-4FD2-A50B-AE111B57FC93" target="_blank">Amazon-Store</a>) gekauft. Kostet zwar etwas mehr. Warum trotzdem dort bestellen?</p><p></p><ul style="text-align: left;"><li>schnelle Lieferung aus Deutschland, liebevoll verpackt in Pappschachtel</li><li>deutsche Beschreibung als PDF verfügbar</li><li>Ansprechpartner in Sachen Service und Garantie</li></ul><div><span><a name='more'></a></span>Nun direkt zu dem Modul...</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-7qiwrDlNA1w/YDFXrv0RFPI/AAAAAAAC0z4/nXmTe2lfqXcREaYR1zR3U2b4WQNiDbYJACLcBGAsYHQ/s1500/modul.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1500" data-original-width="1500" height="233" src="https://1.bp.blogspot.com/-7qiwrDlNA1w/YDFXrv0RFPI/AAAAAAAC0z4/nXmTe2lfqXcREaYR1zR3U2b4WQNiDbYJACLcBGAsYHQ/w233-h233/modul.jpg" width="233" /></a></div><br /><div><br /></div><div>Es handelt sich um einen <a href="https://www.amazon.de/AZDelivery-Automatischer-Ampere-Meter-LCD-Anzeige-Spannungswandler-kompatibel/dp/B08T1SXF6M" target="_blank">Buck / Boost Wandler mit einstellbarer Spannung und Strombegrenzung</a> sowie einem beleuchteten Display für Ein / Ausgangsspannung sowie Ausgangsstrom. Laut <a href="https://www.az-delivery.de/products/hw-140-buck-boost-converter-mit-anzeige-1?_pos=1&_sid=685ba5af1&_ss=r" target="_blank">Beschreibung</a> bis zu 3A belastbar. Eine Aussage in Watt wäre mir lieber gewesen, weil so besteht die Gefahr von Überlastung.</div><div><br /></div><div>Ich habe als erstes die Genauigkeit der Anzeige getestet, diese ist absolut im Rahmen. Was fehlt, wäre eine Anzeige des einstellbaren Stroms ohne Belastung. So muss man sich halt durch einen Kurzschluß oder ein paar Windungen Widerstandsdraht helfen.</div><div><br /></div><div>Ein praktischer Einsatzbereich wäre das Laden von LiIon-Akkus. Für 18650 Zellen die Spannung auf 4,22 Volt und den Strom z.B. auf 1A einstellen. Akku dran. Wenn die Spannung wieder auf 4,22 V steht, ist der Akku voll und kann abgeklemmt werden. NiMh-Zellen kann man hingegen nicht so problemlos laden. Das ist aber nicht dem Modul anzulasten.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-RGYiDu54DTE/YDFX3k0KGaI/AAAAAAAC0z8/s6yy_tpPbyYv70EbOMVuI1RpQIxu1Jd4gCPcBGAsYHg/s4032/20210220_182952.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" src="https://1.bp.blogspot.com/-RGYiDu54DTE/YDFX3k0KGaI/AAAAAAAC0z8/s6yy_tpPbyYv70EbOMVuI1RpQIxu1Jd4gCPcBGAsYHg/s320/20210220_182952.jpg" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-fy8p2Q9gXww/YDFX3hHuCUI/AAAAAAAC0z8/z9pqHEFGXPsGIfLNp1-ePVC06TS5xPfMwCPcBGAsYHg/s4032/20210220_183049.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" src="https://1.bp.blogspot.com/-fy8p2Q9gXww/YDFX3hHuCUI/AAAAAAAC0z8/z9pqHEFGXPsGIfLNp1-ePVC06TS5xPfMwCPcBGAsYHg/s320/20210220_183049.jpg" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-QZmUnBq0Zsk/YDFX3grTLGI/AAAAAAAC0z8/8lhSP7XBds8Pk0-nIrxRvXiTGSOlxoCnwCPcBGAsYHg/s4032/20210220_184457.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" src="https://1.bp.blogspot.com/-QZmUnBq0Zsk/YDFX3grTLGI/AAAAAAAC0z8/8lhSP7XBds8Pk0-nIrxRvXiTGSOlxoCnwCPcBGAsYHg/s320/20210220_184457.jpg" width="320" /></a></div><br /><div>Auf den Fotos kann man die Genauigkeit des Moduls sehen.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-CIuhQz0ArSA/YDFX-7QahAI/AAAAAAAC00E/bMJKhAvVwZ8_FebysF5GCZEVu-XjUQyAQCPcBGAsYHg/s4032/20210220_190135.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" src="https://1.bp.blogspot.com/-CIuhQz0ArSA/YDFX-7QahAI/AAAAAAAC00E/bMJKhAvVwZ8_FebysF5GCZEVu-XjUQyAQCPcBGAsYHg/s320/20210220_190135.jpg" width="320" /></a></div><br /><div>Das letzte Bild zeigt eine Vierpolmessung eines niederohmigen Widerstandes von 2,2 Ohm. Aufgrund des zusätzlichen Widerstandes der Messleitung zeigt die Anzeige am Modul einen etwas höheren Wert an als das externe Meßgerät. Das ist kein Fehler sondern ist normal. Wer mehr über diese Art der Messung erfahren will, lese <a href="https://technik.katzenjens.de/2021/02/milliohm-messen.html" target="_blank">hier</a>.</div><div><br /></div><div>Fazit: Der Wirkungsgrad ist gut. Bei meinen Versuchen ist der Kühlkörper, welchen man im übrigen selbst anbringen muss, nie mehr als handwarm geworden. Die Qualität des Moduls ist gut. Die Lötstellen sauber. Die Anzeige ist recht hell, fast zu hell und sehr blickwinkelempfindlich. Ich werde das Modul in Verbindung mit den <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B074W8PKXJ" target="_blank">Vierpol-Messstrippen</a> als Milliohmmeter nutzen. Da der Wandler über einen großen Eingangsspannungsbereich verfügt, werde ich ihn mit Batterien betreiben.</div><div><br /></div><div>Wer öfter Strom und Spannung justieren will, sollte das Modul in ein Gehäuse einbauen und an Stelle der Trimmpotis zwei 10-Gang Potis mit 50kOhm lin. einbauen.</div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><p></p>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-4608044209690984802021-02-07T14:22:00.002+01:002021-02-07T14:22:56.735+01:00Milliohm messen<p>Ein Multimeter kann zwar Widerstand messen, aber gerade im Milliohmbereich ist es eher ein Schätzeisen. Dabei ist dieser Bereich bisweilen recht wichtig. Ich persönlich nutze den Bereich zum Beispiel um Shunts einzustellen oder alles, was mit Netzspannung zu tun hat, auf Übergangswiderstände zu testen. Hohe Übergangswiderstände bei Netzspannungsbetriebenen Geräten können schnell zu Bränden führen. Und da ich solchen Dingen aus dem Weg gehen möchte, verlasse ich mich auf gar nichts.<span></span></p><a name='more'></a><p></p><p>Gerade "günstige" Verlängerungsleitungen aus dem Drogeriemarkt oder im Billigladen fallen da negativ auf. Auch manche Baumarktartikel. Oder, immer wieder gerne, Schraubverbindungen, Lüsterklemmen, usw.</p><p>In der Dampferszene werden auch gerne Spulen selbst gewickelt, welche genaue Widerstandswerte haben sollen.</p><p>Wie kann man sich denn nun ein relativ genaues Widerstandsmeßgerät im Milliohmbereich für den Hausgebrauch bauen?</p><p>Kurzer Exkurs ins Ohmsche Gesetz:</p><p>R = U / I ( Widerstand = Spannung geteilt durch Strom)</p><p>Können wir uns also recht einfach machen. Also einen Konstantstrom von 1 Ampere mithilfe eines Labornetzteils oder Ladeadapters möglichst genau erzeugen. Direkt über dem Widerstand die Spannung messen. Diese zeigt dann den Widerstand in Ohm an. Die Spannung ist zweitrangig, die fällt über dem Widerstand eh ab. Wenn man also Widerstände bis 5 Ohm messen will, muss die Spannung minimal 5 Volt sein. Wenn man nur im Bereich unter 1 Ohm messen will, reicht dementsprechend etwas über 1 Volt.</p><p>Zu beachten ist dabei die Leistung, welche über dem Widerstand entstehen kann. Je höher der Widerstand, umso mehr Leistung, vulgo Wärme entsteht. Allerdings gilt das nur für den zu messenden Widerstand. Die Stromversorgung wird umso mehr belastet, je niedriger der Widerstand ist. Bei 5 Volt und 1 Ampere Last sind es 5 Watt, welche verheizt werden. (P = U * I)</p><p>Beim Milliohmbereich muss man die Messleitungen mit in die Rechnung einbeziehen, das sorgt für Ungenauigkeiten. Daher gibt es spezielle Messleitungen für diesen Zweck. Diese haben nicht nur vergoldete Kontakte, um Ungenauigkeiten durch Korrosion zu vermeiden. Sie haben auch pro Klemme zwei Anschlüsse. Einen für das Meßgerät und einen für die Konstantstromversorgung. Diese führen jeweils an eine Backe der Klammer. Somit gibt es quasi keinen Spannungsabfall über Messleitungen. So ist auch der Durchschnitt der Messleitungen unkritisch. Solange ein konstanter Strom von 1A fließt, ist der Messwert in (Milli)Volt genau. Eine Spannungsmessung ist sehr hochohmig und führt nicht zu Meßfehlern.</p><p>So sehen diese Messleitungen aus:</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-PTR6ejRhmY0/YB_l_qrJiKI/AAAAAAAC0go/GPr8xCAr45c13mqEN4UhB7uYW6DMkmB9gCPcBGAsYHg/s4032/20210207_130525.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="287" src="https://1.bp.blogspot.com/-PTR6ejRhmY0/YB_l_qrJiKI/AAAAAAAC0go/GPr8xCAr45c13mqEN4UhB7uYW6DMkmB9gCPcBGAsYHg/w215-h287/20210207_130525.jpg" width="215" /></a><a href="https://1.bp.blogspot.com/-IklCs8k3roI/YB_l_mxr3qI/AAAAAAAC0go/n1F0G-KME6QsEw9_LsowonOIZfPPbVtdACPcBGAsYHg/s4032/20210207_130600.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="287" src="https://1.bp.blogspot.com/-IklCs8k3roI/YB_l_mxr3qI/AAAAAAAC0go/n1F0G-KME6QsEw9_LsowonOIZfPPbVtdACPcBGAsYHg/w216-h287/20210207_130600.jpg" width="216" /></a></div></div><br />Gibt es z.B. über Amazon. https://www.amazon.de/gp/product/B074W8PKXJ . Die BNC-Stecker habe ich gegen Bananenstecker ausgetauscht, welche direkt mit Labornetzteil und Meßgerät verbunden werden können.<div><br /></div><div>Anbei ein paar Vergleichsmessungen zwischen Ohmmeter des Multimeters und dem selbstgebauten Milliohmmeter:</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-XGdiA8jDLxo/YB_nL2sa53I/AAAAAAAC0g0/ydAh0_OxZ6wSY4QKOmx85zPz3O69nAvCwCPcBGAsYHg/s4032/20210207_131123.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" src="https://1.bp.blogspot.com/-XGdiA8jDLxo/YB_nL2sa53I/AAAAAAAC0g0/ydAh0_OxZ6wSY4QKOmx85zPz3O69nAvCwCPcBGAsYHg/s320/20210207_131123.jpg" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-dzXbvxFpsss/YB_nbHbcbpI/AAAAAAAC0g4/2tlG_bj9IDUiV55ddCO7SOB-XRwOjQbrwCPcBGAsYHg/s4032/20210207_131548.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-dzXbvxFpsss/YB_nbHbcbpI/AAAAAAAC0g4/2tlG_bj9IDUiV55ddCO7SOB-XRwOjQbrwCPcBGAsYHg/s320/20210207_131548.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div>Man sieht, an einer Spule aus Konstantandraht eine Differenz von über 230 Milliohm!</div><div><br /></div><div>Ein Test einer üblichen Messleitung mit 1,5mm Leiterdurchmesser</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-YQIkyt-NgGc/YB_n8TN2leI/AAAAAAAC0hE/0inh-ec-ASwJDtCaU_YdVq5UTQM4W2EKwCPcBGAsYHg/s4032/20210207_131825.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="250" src="https://1.bp.blogspot.com/-YQIkyt-NgGc/YB_n8TN2leI/AAAAAAAC0hE/0inh-ec-ASwJDtCaU_YdVq5UTQM4W2EKwCPcBGAsYHg/w187-h250/20210207_131825.jpg" width="187" /></a><a href="https://1.bp.blogspot.com/-fpBtVYgCgNQ/YB_n8dBJE_I/AAAAAAAC0hE/JQUZHvHOR_4aowlY8GToZYCOcCQ0A6QPwCPcBGAsYHg/s4032/20210207_131703.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="250" src="https://1.bp.blogspot.com/-fpBtVYgCgNQ/YB_n8dBJE_I/AAAAAAAC0hE/JQUZHvHOR_4aowlY8GToZYCOcCQ0A6QPwCPcBGAsYHg/w188-h250/20210207_131703.jpg" width="188" /></a></div><br /><div>17,4 Milliohm zu 50 Milliohm</div><div><br /></div><div>Und selbstgelötete Messleitungen mit AWG12 Silikonleitungen. Die sind recht kernig.</div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-TYhtKN2How8/YB_ojVoeWDI/AAAAAAAC0hM/GnUxBGVIFwI-Fw7c3zJnOHs9U6zcJsvcwCPcBGAsYHg/s4032/20210207_131940.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="250" src="https://1.bp.blogspot.com/-TYhtKN2How8/YB_ojVoeWDI/AAAAAAAC0hM/GnUxBGVIFwI-Fw7c3zJnOHs9U6zcJsvcwCPcBGAsYHg/w188-h250/20210207_131940.jpg" width="188" /></a><a href="https://1.bp.blogspot.com/-BUoH9RvAoio/YB_ojbojcBI/AAAAAAAC0hM/MLOsj_mjXQU7CdNNQmQpqIryhtbNcAVxACPcBGAsYHg/s4032/20210207_132119.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="250" src="https://1.bp.blogspot.com/-BUoH9RvAoio/YB_ojbojcBI/AAAAAAAC0hM/MLOsj_mjXQU7CdNNQmQpqIryhtbNcAVxACPcBGAsYHg/w188-h250/20210207_132119.jpg" width="188" /></a></div><div><br /></div>5,5 Milliohm zu 30 Milliohm<div><br /></div><div><br /><div><br /><p><br /></p></div></div>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-9491701322191853242020-06-04T21:42:00.003+02:002020-06-04T21:42:44.850+02:00Wellenjagd...Manche Menschen haben schon komische Hobbys.<div>Ich zum Beispiel. Seitdem ich an das elterliche Radio greifen konnte, haben mich Sender, Frequenzen und Funkbedingungen fasziniert. Angefangen hat es mit etwa 3 Jahren und einem Philips Röhrenradio. Irgendwann ist durch allerlei Gründe dieses Hobby eingeschlafen. Auch als ich die Amateurfunklizenz gemacht hatte, ist es nur kurzfristig wieder aufgelebt. Neben den persönlichen Gründen gab es auch viel technische, zum Beispiel Störungen durch allerlei neumodische Geräte, Computer, Netzteile, LED-Lampen usw. Und seit 20 Jahren verschwinden immer mehr Radiosender auf den Lang- bis Kurzwellen. Zudem die Sonne momentan im Minimum des Sonnenfleckenzyklus [1] ist, welches die Empfangsbedingungen weiter einschränkt.</div><div><br /></div><div>Trotzdem habe ich mich vor wenigen Tagen mal wieder an die "alten Zeiten" erinnert und wollte sie nacherleben. Aufgrund der Störungsproblematik musste ich allerdings tricksen. Mein Allwellenempfänger mit der eingebauten Antenne empfängt nur fiese Geräusche. Also überlegt, wie ich es besser machen kann.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-AmC6ixSGwa4/XtlJV2odvCI/AAAAAAACqLY/4nVCJYrsQ9ss6kdMzkxtm-Ur8tImF-TYwCK4BGAsYHg/s4032/20200604_203720.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-AmC6ixSGwa4/XtlJV2odvCI/AAAAAAACqLY/4nVCJYrsQ9ss6kdMzkxtm-Ur8tImF-TYwCK4BGAsYHg/s320/20200604_203720.jpg" /></a></div><div><br /></div><div>Ich habe einen Red Pitaya [2] Minicomputer, welcher zusätzlich einen FPGA [3] (frei programmierbarer Logikbereich) enthält. Quasi ein virtuelles Steckbrett für elektronische Bauteile. Eigentlich ist das Teil ein Messgerät / Analysator. Aber findige Programmierer haben damit einen frei programmierbaren Empfänger (und sogar Sender) nachgebaut. Weil dieses Gerät ab Werk nicht als Empfänger ausgelegt ist, reicht die Verstärkung nicht aus. Also zwischen Antennenkabel und Eingang einen Verstärker geschaltet. Als Antenne kommt ein etwas ungewöhlich kleines Gebilde zum Einsatz, eine sogenannte Miniwhip-Antenne [4]. Dieses ist eine Aktivantenne, welches einen extrem hochohmigen Eingang hat und das Signal an den Empfänger anpasst. Die Antenne kann man daher eher als Sonde betrachten. Die Länge der "Antenne" kann daher recht klein bleiben, da sie nicht per Resonanz empfängt, sondern direkt das elektrische Signal. Ähnlich funktionierten früher Antennen in den alten Kofferradios oder im Autoradio.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-97iTT-KOUdw/XtlJcvQzpqI/AAAAAAACqLc/MrFq17XE1O4ICKDYXeJdI5gayQ94Bv6ewCK4BGAsYHg/s4032/20200603_113034.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-97iTT-KOUdw/XtlJcvQzpqI/AAAAAAACqLc/MrFq17XE1O4ICKDYXeJdI5gayQ94Bv6ewCK4BGAsYHg/s320/20200603_113034.jpg" /></a></div><div><br /></div><div>Nachteilig dabei ist, diese Antennen sind sehr störempfindlich, wenn sie nicht an eine große Massefläche als Gegengewicht angeschlossen werden. Dieses ist in meinem Fall kein Problem, da ich im Dachgeschoss wohne und der Blitzschutz vor wenigen Jahren aufgemöbelt wurde. Somit sind Fensterbrett, Regenrinne und Fallrohr perfekt geerdet. Zusätzlich habe ich den Red Pitaya, den Verstärker davor und die Einspeiseweiche für die Stromversorgung der Antenne mit Kupferklebeband zugekleistert und die Versorgungsleitung durch einen Ringkern gewickelt.</div><div><br /></div><div>Der Red Pitaya ist mit meinem lokalen Netzwerk verbunden. Auf dem PC ist der eigentliche Empfänger installiert. Dort kann ich dann drehen, schalten und walten wie als kleines Kind am Röhrenradio. Und ich bin verblüfft, wie gut der Empfang ist. Selbst in speziellen Bereichen.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-x1hfdiUtBZ0/XtlJrtSTDJI/AAAAAAACqLo/I6MQJ6om73oImdW_xSdFLSpbrbb0er51ACK4BGAsYHg/s1313/hc_172.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="909" data-original-width="1313" src="https://1.bp.blogspot.com/-x1hfdiUtBZ0/XtlJrtSTDJI/AAAAAAACqLo/I6MQJ6om73oImdW_xSdFLSpbrbb0er51ACK4BGAsYHg/s320/hc_172.jpg" width="320" /></a></div><div><br /></div><div>Natürlich empfängt man auch alle möglichen Störungen aus der Umgebung. Aber wenn man weiß, wie, dann empfängt man tatsächlich das Navigationssystem aus Sibirien[5] auf 11, 12 und 14 Kilohertz (!) zwischen dem Müll, welche die allseits beliebten Steckernetzteile, LED-Lampen und sonstigen Geräten von sich geben.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-1pESViil2DA/XtlJ2vQEb4I/AAAAAAACqL0/rS0f_rcd_C4k0dDbt0kIPyQoEVbQGQZoACK4BGAsYHg/s1919/hc_176.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1049" data-original-width="1919" src="https://1.bp.blogspot.com/-1pESViil2DA/XtlJ2vQEb4I/AAAAAAACqL0/rS0f_rcd_C4k0dDbt0kIPyQoEVbQGQZoACK4BGAsYHg/s320/hc_176.jpg" width="320" /></a></div><div><br /></div><div>Der Red Pitaya empfängt von 0 bis 60 MHz alles, was in der Luft ist. Und anstatt einem magischen Auge hat man nun einen Spektrumanalyzer[6] nebst Wasserfall wo man jederzeit sieht, wo sich etwas tut. Auf diesem Bild sind die Längslinien die Frequenzen und die waagerechten Linien breitbandige Störungen durch die Atmosphäre (Gewitter)</div><div><br /></div><div>Als nächstes wird mal das Senden in Angriff genommen. Dazu will ich mich aber noch in Digitalbetriebsarten WSPR[7] und FT8[7] einarbeiten. Weil mit diesen Betriebsarten kann man ohne große Leistung weltweite Kontakte bekommen. Es bleibt spannend.</div><div><br /></div><div>Quellen:</div><div>[1] <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Funkwetter" target="_blank">https://de.wikipedia.org/wiki/Funkwetter</a></div><div>[2] <a href="https://www.redpitaya.com/Catalog/p20/stemlab-125-14-starter-kit?cat=c99" target="_blank">https://www.redpitaya.com/Catalog/p20/stemlab-125-14-starter-kit?cat=c99</a></div><div>[3] <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Field_Programmable_Gate_Array" target="_blank">https://de.wikipedia.org/wiki/Field_Programmable_Gate_Array</a></div><div>[4] <a href="http://ham-radio-antenna.net/mini_whip_kurzwellenaktivantenne_ab_10khz_30mhz_fertig_kit.htm" target="_blank">http://ham-radio-antenna.net/mini_whip_kurzwellenaktivantenne_ab_10khz_30mhz_fertig_kit.htm</a></div><div>[5] <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Alpha_(Funknavigation)" target="_blank">https://de.wikipedia.org/wiki/Alpha_(Funknavigation)</a></div><div>[6] <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Spektrumanalysator" target="_blank">https://de.wikipedia.org/wiki/Spektrumanalysator</a></div><div>[7] <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Weak_Signal_Propagation_Reporter" target="_blank">https://de.wikipedia.org/wiki/Weak_Signal_Propagation_Reporter</a></div><div>[8] <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/FT8" target="_blank">https://de.wikipedia.org/wiki/FT8</a></div><div><br /></div><div><br /></div>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-14444906720931376742020-05-20T19:37:00.004+02:002020-05-20T20:04:07.797+02:00Billig GPS TrackerPollin verkauft gerade Restbestände von GPS-Trackern für knappe 3€ als Bastelware. Ok, der Anbieter ist pleite. Man kann die Dinger aber auch per SMS programmieren und verwenden. Oder wenn man mag, seinen eigenen Ortungsdienst hosten. Baue ich beizeiten an mein Fahrrad. Ist nämlich auch ein Erschütterungssensor drin. Wenn kein GPS verfügbar, gibt es stattdessen die Koordinaten zum nächsten GSM Funkmast. Mein Basteltrieb ist geweckt…<div><br /><div><a href="https://www.pollin.de/p/gps-tracker-amparos-s6-50h-akku-bastelware-865550" target="_blank">https://www.pollin.de/p/gps-tracker-amparos-s6-50h-akku-bastelware-865550</a><br /><a href="https://www.my-gps.org/403-anleitung-amparos-s4-s6-s9-s71-reachfar-rf-v16-v20-swisstrack-gps-tracker" target="_blank">https://www.my-gps.org/403-anleitung-amparos-s4-s6-s9-s71-reachfar-rf-v16-v20-swisstrack-gps-tracker</a><br /><a href="https://www.manualslib.de/download/227519/Amparos-S6.html" target="_blank">https://www.manualslib.de/download/227519/Amparos-S6.html</a><br /><a href="https://kmj.at/2018-09-15-self-hosted-open-source-car-tracking-enterprise-ready/" target="_blank">https://kmj.at/2018-09-15-self-hosted-open-source-car-tracking-enterprise-ready/</a><br /><a href="https://www.traccar.org/" target="_blank">https://www.traccar.org/</a><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-ChGAMSJk6JA/XsVqlThK-DI/AAAAAAACpe0/aTThyUnMLi0QfIHRGJedX5Qdj1sQLW0vwCK4BGAsYHg/52dc55652883d195c715.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="698" data-original-width="1004" src="https://1.bp.blogspot.com/-ChGAMSJk6JA/XsVqlThK-DI/AAAAAAACpe0/aTThyUnMLi0QfIHRGJedX5Qdj1sQLW0vwCK4BGAsYHg/s320/52dc55652883d195c715.jpg" width="320" /></a></div><p style="background-color: white; box-sizing: border-box; color: #333333; font-family: "helvetica neue", helvetica, arial, sans-serif; font-size: 13px; margin: 0px 0px 0.8em; overflow-wrap: break-word;"><br /></p></div></div>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-23074004813703511082020-05-20T19:33:00.002+02:002020-05-20T19:54:50.273+02:00Ist zwar keine Raketentechnik…… trotzdem bin ich ein klein wenig stolz auf den Aufbau.<br />Ich nutze seit 7 Jahren ein CPAP-Gerät gegen Schlafapnoe. Das Teil hat nicht nur einen SD-Kartenslot, sondern auch einen Anschluß für den PC zwecks Parametrierung und Echtzeitauslesung.<br /><br />Jahrelang habe ich versucht, das Originalkabel zu bekommen. Vergeblich. Auch der Aufbau des Kabels war im Netz nicht zu finden. Jetzt, wo ich Urlaub habe, hat mich der Ehrgeiz gepackt. Gerät aufgeschraubt, Chips rund um den RJ11-Anschluß gesucht, um festzustellen, was da wohl rauskommt. Fündig wurde ich bei einem SMD-Derivat vom MAX232. Aha, also profane RS232-Schnittstelle mit eigenwilliger Buchse.<br /><br />Jetzt schnell noch die Pinbelegung durchgepiept und Rx / Tx / Masse sowie 5V Versorgung gefunden. In der Wühlkiste ein 9-pol. RS232-Kabel und einen Adapter von RJ11-Stecker zu TAE-Buchse gefunden. Die jeweils unnützen Stecker abgeschnitten und die Kabel passend zusammengelötet. Damit es hält, noch Schrumpfschlauch drum. Auslesesoftware des Gerätes am PC gestartet, RS232-Adapter zu USB an das frisch gelötete Kabel angesaftet, das andere Ende in das CPAP-Gerät. Palim-Palim… Erfolg. Software hat das Gerät direkt gefunden und ich war “drin”. Fein.<br /><br />Nun kam Teil zwei. Natürlich will man keinen PC am Bett haben um nachts die Schnarchdaten live aufzuzeichnen. Auch ein Notebook, welches regelmäßig die Lüftung heulen lässt, taugt da nix. Da kam meine letzte Bastelei mir in den Sinn. Aus einem Raspberry Zero W einen drahtlosen, abgesetzten USB-Anschluß zu machen. Hat beim 3D Drucker prima funktioniert. Was wohl das CPAP-Gerät dazu sagt? “Palim-Palim”… was sonst. Läuft ebenfalls.<br /><br />Von dem Erfolg beeindruckt, gleich noch mein O² Sättigungsgerät für den Finger an der abgesetzten USB-Schnittstelle ausprobiert. Auch das funktioniert auf Anhieb. So langsam nimmt mein privates Schlaflabor Formen an.<br /><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-Bgea4bemOb4/XsVpxaCFCTI/AAAAAAACpek/_zgcjo945pMfALBa2zYBqkbL6zDKbH2mQCK4BGAsYHg/20200519_164715.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" src="https://1.bp.blogspot.com/-Bgea4bemOb4/XsVpxaCFCTI/AAAAAAACpek/_zgcjo945pMfALBa2zYBqkbL6zDKbH2mQCK4BGAsYHg/s320/20200519_164715.jpg" width="320" /></a></div><p style="background-color: white; box-sizing: border-box; color: #333333; font-family: "helvetica neue", helvetica, arial, sans-serif; font-size: 13px; margin: 0px; overflow-wrap: break-word;"><br /></p>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-27504512174390190302020-05-20T19:30:00.003+02:002020-05-20T20:05:13.031+02:00Mal gerade einen USB-Printserver aufgebaut…Da mein 3D Drucker im Nachbarzimmer nicht über das Netzwerk funktioniert, OctoPI und Dremel verstehen sich nicht, musste etwas anderes her.<br /><br />Bei Amazon gab es zwar ab 30€ sowas zu kaufen. Aber in Anbetracht der finanziellen Lage aber ein gut gefülltes RasPi Lager war das keine Alternative. Ich dachte, das kann ja alles nicht so schwer sein und habe in der Open Source Gemeinde gesucht, aber nix gefunden.<br /><br />Stattdessen ist mir <a href="https://virtualhere.com/" target="_blank">https://virtualhere.com/</a> vor die Nase gekullert. In der kostenlosen Version kann man zwar nur ein Gerät ansaften und auch die optimierten Serverversionen bleiben Geizhälsen verborgen. Dafür ist es sehr ressourcensparend und simpel zu installieren. RasPi mit Minimalimage auf 4GB SD-Karte reicht. Der Treiber für Windows ist auch nur ad hoc nutzbar, aber für meine Zwecke völlig ausreichend. Kurz und gut, lief es auf Anhieb. Das ewige SD-Karten Wechselspiel hat nun ein Ende.<br /><div><span style="background-color: white; color: #333333; font-family: "helvetica neue", helvetica, arial, sans-serif; font-size: 13px;"><br /></span></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-6U3GNw-0l_A/XsVo7smwCgI/AAAAAAACpeU/XJXlBAK4ACMU-sLWIgcr1ZIsJbRb7YocACK4BGAsYHg/20200514_092945.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" src="https://1.bp.blogspot.com/-6U3GNw-0l_A/XsVo7smwCgI/AAAAAAACpeU/XJXlBAK4ACMU-sLWIgcr1ZIsJbRb7YocACK4BGAsYHg/s320/20200514_092945.jpg" width="320" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-Zm6ILxOT3R8/XsVo8NX_OUI/AAAAAAACpeY/1Wl6WSp58xsRXSptDYFPsiuKkWekfjLygCK4BGAsYHg/20200514_094420.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-Zm6ILxOT3R8/XsVo8NX_OUI/AAAAAAACpeY/1Wl6WSp58xsRXSptDYFPsiuKkWekfjLygCK4BGAsYHg/s320/20200514_094420.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-sg9yLk-ezOA/XsVo8oN56rI/AAAAAAACpec/51LN2aA2Mq860r8CDC0JtHtRXpgB0gVngCK4BGAsYHg/20200514_095944.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-sg9yLk-ezOA/XsVo8oN56rI/AAAAAAACpec/51LN2aA2Mq860r8CDC0JtHtRXpgB0gVngCK4BGAsYHg/s320/20200514_095944.jpg" /></a></div><span style="background-color: white; color: #333333; font-family: "helvetica neue", helvetica, arial, sans-serif; font-size: 13px;"><br /></span></div>Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-80050263237696261122020-03-18T22:11:00.000+01:002020-03-18T22:17:26.172+01:00Billiger Frequenzzähler aus ChinaHeute bekommen und mal schnell auf Herz und Nieren getestet. Genauigkeit ist akzeptabel. Für 80€ ist es ein Schnäppchen mit einem derart breiten Frequenzbereich.<br />
<a href="https://www.amazon.de/s?k=frequenzz%C3%A4hler+vc3165&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3L8IHBAJLYUWT&sprefix=frequenzz%C3%A4hler+vc3165%2Caps%2C157&ref=nb_sb_ss_i_1_21" target="_blank">Suche bei Amazon</a>.<br />
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-AhDvHlUGnL8/XnKM-ETffyI/AAAAAAACmzo/N_Hz3ClIiN0pka2NE0T8s_8qrnCnvFllACKgBGAsYHg/s1600/20200318_214525.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://1.bp.blogspot.com/-AhDvHlUGnL8/XnKM-ETffyI/AAAAAAACmzo/N_Hz3ClIiN0pka2NE0T8s_8qrnCnvFllACKgBGAsYHg/s320/20200318_214525.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Tests mit einem Selbstbaugenerator auf AD9850-Basis.<br />
<a name='more'></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-bgW3XsRzQ8Y/XnKM-HcuPhI/AAAAAAACmzo/KMC_6VQ3EjA_46ua-QKi__F-zyakJ8TCQCKgBGAsYHg/s1600/20200318_214625.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://1.bp.blogspot.com/-bgW3XsRzQ8Y/XnKM-HcuPhI/AAAAAAACmzo/KMC_6VQ3EjA_46ua-QKi__F-zyakJ8TCQCKgBGAsYHg/s320/20200318_214625.jpg" width="320" /></a></div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-v4FABR5ALfs/XnKM-IZICdI/AAAAAAACmzo/imPKmkrXwoUN8qAQUM5AFeK-JnztcV1LQCKgBGAsYHg/s1600/20200318_214904.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://1.bp.blogspot.com/-v4FABR5ALfs/XnKM-IZICdI/AAAAAAACmzo/imPKmkrXwoUN8qAQUM5AFeK-JnztcV1LQCKgBGAsYHg/s320/20200318_214904.jpg" width="320" /></a></div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-mkqv0HUdCTE/XnKM-CP20mI/AAAAAAACmzo/podqKhq8QmUMx-NxaNNMyGLYz-emCBK0QCKgBGAsYHg/s1600/20200318_215549.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://1.bp.blogspot.com/-mkqv0HUdCTE/XnKM-CP20mI/AAAAAAACmzo/podqKhq8QmUMx-NxaNNMyGLYz-emCBK0QCKgBGAsYHg/s320/20200318_215549.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Und mit einem 70cm Amateurfunkgerät</div>
<div style="text-align: center;">
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Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-42756722461432822112020-03-01T19:37:00.007+01:002020-05-30T19:32:11.307+02:00Geolocationfilter der BBC überwinden...Seit Jahren ziehe ich alte Serien oder Musikbeiträge von der BBC. Inzwischen funktioniert es immer weniger über VPN. Entweder es geht gar nicht oder es fließt wie beim Bullen die Milch.<br />
<br />
Eine Möglichkeit funktioniert noch prächtig. Und zwar über die Amazon Cloud. Hier eine kurze Anleitung, wie man es macht. Linux Grundkenntnisse sind angebracht. Zudem Putty und WinSCP.<br />
Ich habe auf Github ein Script erstellt, welches einem die Arbeit abnimmt, Snap und Get_IPlayer zu installieren.<br />
<a href="https://github.com/katzenjens/ec2_get_iplayer">https://github.com/katzenjens/ec2_get_iplayer</a><br />
<br />
<a name='more'></a><br />
<ul>
<li>Ein Konto bei der Amazon Cloud EC2 anlegen. Neubenutzer haben ein freies Kontingent</li>
<li>Den Standort Europe-London auswählen</li>
<li>Einen SSH-Key erzeugen oder importieren. Public Key hochladen, Private Key in den lokalen SSH Client (z.B. Putty)</li>
<li>Eine Security-Group erzeugen, welches nur Port 22 (SSH) durchlässt</li>
<li>Nun eine virtuelle Maschine erzeugen: <b>Amazon Linux AMI 2 (HVM)</b> Siehe Bilder</li>
<li>Wenn die Maschine fertig gebootet hat, mittels SSH und dem User ec2-user einloggen</li>
<li><div style="background-color: #f6f8fa; border-radius: 3px; box-sizing: border-box; color: #24292e; line-height: 1.45; margin-bottom: 16px; overflow-wrap: normal; overflow: auto; padding: 16px;">
<span style="font-size: x-small;"><code style="border-radius: 3px; border: 0px; box-sizing: border-box; display: inline; line-height: inherit; margin: 0px; overflow-wrap: normal; overflow: visible; padding: 0px; word-break: normal;"><b>wget https://raw.githubusercontent.com/katzenjens/ec2_get_iplayer/master/ec2getiplayer</b></code><code style="border-radius: 3px; border: 0px; box-sizing: border-box; display: inline; line-height: inherit; margin: 0px; overflow-wrap: normal; overflow: visible; padding: 0px; word-break: normal;"><b><br />chmod +x ec2getiplayer</b></code><code style="border-radius: 3px; border: 0px; box-sizing: border-box; display: inline; line-height: inherit; margin: 0px; overflow-wrap: normal; overflow: visible; padding: 0px; word-break: normal;"><b><br />./ec2getiplayer</b></code></span></div></li>
<li>Nun kann man anhand der URLs aus den BBC-Listen sich die jeweiligen Filme o.ä. ziehen</li>
<li>Beispiel: <a href="https://www.bbc.co.uk/programmes/b00704hg/episodes/player">https://www.bbc.co.uk/programmes/b00704hg/episodes/player</a> dort die entsprechenden Folgen mittels Rechtsklick die Adresse kopieren und ins SSH Fenster eingeben: get_iplayer https://www.bbc.co.uk/programmes/m000frf9</li>
<li>Nach erfolgreichem Download kann man mittes WinSCP o.ä. den Kram runterladen.</li>
<li>Nach getaner Arbeit die virtuelle Maschine direkt zerstören, weil sonst frisst sie immer noch Brot.</li>
</ul>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-oM3-46wmnos/Xlv8Kmxd5vI/AAAAAAACmRc/Zwy2jyfvxTonQJsuo_m2BYSHv8OQMrewwCLcBGAsYHQ/s1600/hc_071.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="762" data-original-width="1424" height="171" src="https://1.bp.blogspot.com/-oM3-46wmnos/Xlv8Kmxd5vI/AAAAAAACmRc/Zwy2jyfvxTonQJsuo_m2BYSHv8OQMrewwCLcBGAsYHQ/s320/hc_071.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-DaoU2aG94eM/Xlv8KosmDyI/AAAAAAACmRk/4Oc1AbM4150dDdL5dfyuXoaYEpKs7EpkgCLcBGAsYHQ/s1600/hc_072.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="778" data-original-width="1428" height="174" src="https://1.bp.blogspot.com/-DaoU2aG94eM/Xlv8KosmDyI/AAAAAAACmRk/4Oc1AbM4150dDdL5dfyuXoaYEpKs7EpkgCLcBGAsYHQ/s320/hc_072.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/--2iHq7fiRJY/Xlv8Krl-B9I/AAAAAAACmRg/CVu8PqNwxo0DOi4zR3_OQWMm-03tZ_gngCLcBGAsYHQ/s1600/hc_073.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="778" data-original-width="1428" height="174" src="https://1.bp.blogspot.com/--2iHq7fiRJY/Xlv8Krl-B9I/AAAAAAACmRg/CVu8PqNwxo0DOi4zR3_OQWMm-03tZ_gngCLcBGAsYHQ/s320/hc_073.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-0BMeQYT9c_c/Xlv8LBBSu4I/AAAAAAACmRo/hVMUA5wJhnwB_eR1-8SWLQdmc7uhkCLfQCLcBGAsYHQ/s1600/hc_074.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="822" data-original-width="1431" height="183" src="https://1.bp.blogspot.com/-0BMeQYT9c_c/Xlv8LBBSu4I/AAAAAAACmRo/hVMUA5wJhnwB_eR1-8SWLQdmc7uhkCLfQCLcBGAsYHQ/s320/hc_074.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-xbCg47WLWf4/Xlv8LFrkJyI/AAAAAAACmRs/JeN2Dxn71TUa0GHHKq3W7I0zsdeRROFwgCLcBGAsYHQ/s1600/hc_075.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="827" data-original-width="1440" height="183" src="https://1.bp.blogspot.com/-xbCg47WLWf4/Xlv8LFrkJyI/AAAAAAACmRs/JeN2Dxn71TUa0GHHKq3W7I0zsdeRROFwgCLcBGAsYHQ/s320/hc_075.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Hier sollte man mindestens 20GB eingeben, ansonsten wird es zu schnell voll.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Wenn man eine Staffel Dr Who runterladen will, sollte man ruhig zuschlagen.</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-dr0UAD0AUhI/Xlv8LYJQfZI/AAAAAAACmRw/vuQljPKjrQQcU0aFb_D_e5v1FWSvB3hygCLcBGAsYHQ/s1600/hc_076.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="831" data-original-width="1434" height="185" src="https://1.bp.blogspot.com/-dr0UAD0AUhI/Xlv8LYJQfZI/AAAAAAACmRw/vuQljPKjrQQcU0aFb_D_e5v1FWSvB3hygCLcBGAsYHQ/s320/hc_076.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Nur SSH Port freigeben</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-6slvlaM--Nk/Xlv8LmX3yvI/AAAAAAACmR0/9OUMjzDgUksIVdNtsXgYk9CYriifXewcACLcBGAsYHQ/s1600/hc_077.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="827" data-original-width="1432" height="184" src="https://1.bp.blogspot.com/-6slvlaM--Nk/Xlv8LmX3yvI/AAAAAAACmR0/9OUMjzDgUksIVdNtsXgYk9CYriifXewcACLcBGAsYHQ/s320/hc_077.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-6t_CSuiQWm0/Xlv8Lwn1ekI/AAAAAAACmR4/dWWsGOt8XbIHcfY9Xh3fewZannVRVaN3wCLcBGAsYHQ/s1600/hc_078.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="829" data-original-width="1437" height="184" src="https://1.bp.blogspot.com/-6t_CSuiQWm0/Xlv8Lwn1ekI/AAAAAAACmR4/dWWsGOt8XbIHcfY9Xh3fewZannVRVaN3wCLcBGAsYHQ/s320/hc_078.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Hier geht es um den SSH-Schlüssel</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-z18Orllqmc4/Xlv8MbYVMKI/AAAAAAACmR8/WCVqRrz0JIYF9TKhMV3D2iXpmbeWnf_egCLcBGAsYHQ/s1600/hc_079.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="825" data-original-width="1436" height="183" src="https://1.bp.blogspot.com/-z18Orllqmc4/Xlv8MbYVMKI/AAAAAAACmR8/WCVqRrz0JIYF9TKhMV3D2iXpmbeWnf_egCLcBGAsYHQ/s320/hc_079.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Los, einschalten!</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-njwixuwIw2Q/Xlv8MY9lWoI/AAAAAAACmSA/KSLXmMRGdcYv5bhdEBfyrpfZ80pww64mACLcBGAsYHQ/s1600/hc_080.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="832" data-original-width="1432" height="185" src="https://1.bp.blogspot.com/-njwixuwIw2Q/Xlv8MY9lWoI/AAAAAAACmSA/KSLXmMRGdcYv5bhdEBfyrpfZ80pww64mACLcBGAsYHQ/s320/hc_080.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-lXM87ZL0fj0/Xlv8Mg4RiGI/AAAAAAACmSE/sG1OMXb9aTEEHIHf06ngvxegT7PVmt7TgCLcBGAsYHQ/s1600/hc_081.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="441" data-original-width="451" height="312" src="https://1.bp.blogspot.com/-lXM87ZL0fj0/Xlv8Mg4RiGI/AAAAAAACmSE/sG1OMXb9aTEEHIHf06ngvxegT7PVmt7TgCLcBGAsYHQ/s320/hc_081.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
User: ec2-user</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-5nSwB0nKALg/Xlv8M916H-I/AAAAAAACmSI/2400GITJlGYKjy3x0cnx6LdEVUzhoVO0ACLcBGAsYHQ/s1600/hc_082.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="443" data-original-width="451" height="313" src="https://1.bp.blogspot.com/-5nSwB0nKALg/Xlv8M916H-I/AAAAAAACmSI/2400GITJlGYKjy3x0cnx6LdEVUzhoVO0ACLcBGAsYHQ/s320/hc_082.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Den besagten SSH Schlüssel</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-rBULzK6ER5Q/Xlv8M74n5iI/AAAAAAACmSM/ezsAP9zzM5wqD-dezy3mC9VokgMd8mMQgCLcBGAsYHQ/s1600/hc_083.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="420" data-original-width="662" height="203" src="https://1.bp.blogspot.com/-rBULzK6ER5Q/Xlv8M74n5iI/AAAAAAACmSM/ezsAP9zzM5wqD-dezy3mC9VokgMd8mMQgCLcBGAsYHQ/s320/hc_083.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Hurra. Ich bin drin.</div>
<h3 style="background-color: #f6f8fa; border-radius: 3px; box-sizing: border-box; color: #24292e; line-height: 1.45; margin-bottom: 16px; overflow-wrap: normal; overflow: auto; padding: 16px;">
<span style="font-size: small;"><code style="border-radius: 3px; border: 0px; box-sizing: border-box; display: inline; line-height: inherit; margin: 0px; overflow-wrap: normal; overflow: visible; padding: 0px; word-break: normal;"><b>wget https://raw.githubusercontent.com/katzenjens/ec2_get_iplayer/master/ec2getiplayer</b></code><code style="border-radius: 3px; border: 0px; box-sizing: border-box; display: inline; line-height: inherit; margin: 0px; overflow-wrap: normal; overflow: visible; padding: 0px; word-break: normal;"><b><br />chmod +x ec2getiplayer</b></code><code style="border-radius: 3px; border: 0px; box-sizing: border-box; display: inline; line-height: inherit; margin: 0px; overflow-wrap: normal; overflow: visible; padding: 0px; word-break: normal;"><b><br />./ec2getiplayer</b></code></span></h3>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><b>FERTIG!</b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Nun downloaden bis die Schwarte kracht.</div>
<h3 style="background-color: #f6f8fa; border-radius: 3px; box-sizing: border-box; line-height: 1.45; margin-bottom: 16px; overflow-wrap: normal; overflow: auto; padding: 16px;">
<span style="color: #24292e; font-size: small;"><code style="border-radius: 3px; border: 0px; box-sizing: border-box; display: inline; line-height: inherit; margin: 0px; overflow-wrap: normal; overflow: visible; padding: 0px; word-break: normal;"><b>get_iplayer </b></code></span><span style="color: #24292e; font-family: monospace; font-size: small;">https://www.bbc.co.uk/programmes/m000g6ll</span></h3>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Nach getaner Arbeit den Kram mittels WinSCP o.ä. runterladen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Und zum Schluß die Maschine kaputtmachen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-QigxwIvhHB0/Xlv8NKn1ATI/AAAAAAACmSU/cUOtjdCu9zwVDT_sMYwuV_5YYdVLVoh2ACLcBGAsYHQ/s1600/hc_085.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="863" data-original-width="1442" height="191" src="https://1.bp.blogspot.com/-QigxwIvhHB0/Xlv8NKn1ATI/AAAAAAACmSU/cUOtjdCu9zwVDT_sMYwuV_5YYdVLVoh2ACLcBGAsYHQ/s320/hc_085.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Was kostet das? Im Prinzip nur Centbeträge. Bei einer Dr Who Staffel in HD können aber auch schonmal 2-3€ anfallen.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><font size="4"><b>Wer ein schlauer oder fauler Fuchs ist...</b></font></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><font size="4"><br /></font></div>... der baut sich einmalig ein Launch Template bei Amazon AWS. Dort baut man sich einen Server im Vorfeld fertig, um ihn dann, wenn man ihn braucht, zu starten. Da man in dem Template schon Daten übergeben kann, kann man sich die Zeit nach dem Start zum Aufbau von Snap und Get_iplayer sparen. Bei den Userdaten packt man dann den Inhalt folgender Datei rein:<br /><a href="https://raw.githubusercontent.com/katzenjens/ec2_get_iplayer/master/ec2launchdata">https://raw.githubusercontent.com/katzenjens/ec2_get_iplayer/master/ec2launchdata</a>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Vorteil ist, das passende Image wird erst beim Start kreiert. Und nach dem terminieren frisst es auch kein Brot mehr. Das Launch Template selbst kostet nix.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Weitergehende Info hier: <a href="https://docs.aws.amazon.com/AWSEC2/latest/UserGuide/ec2-launch-templates.html">https://docs.aws.amazon.com/AWSEC2/latest/UserGuide/ec2-launch-templates.html</a></div>
<div>
<br /></div>
Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-65422714139317324442019-12-11T22:03:00.001+01:002019-12-11T23:17:10.284+01:00Lebensgefahr bei Bausteinen vom ChinamannÜberhaupt sollte man um Dinge vom Chinamann oder anderen Billigquellen, welche mit Netzspannung arbeiten, einen großen Bogen machen. Hier ist mal ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte. Diese Stromsensoren vom Typ ACS712 gibt es bei Amazon und ebay zuhauf. Daher will ich mich jetzt nicht auf einen Lieferanten einschießen.<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
Die Sensoren selbst haben eine Mindestisolationsspannung von 2000 Volt. Dieses sollte man allerdings auch bei dem Platinenlayout und späterer Verkabelung berücksichtigen. In diesem Fall hat der Layouter der Platine völlig versagt. Um spannungsführende Bereiche macht man keinesfalls großflächig eine Massefläche mit weniger als 1mm Abstand. Der Abstand zwischen Netzspannung führenden Bereichen und der Niederspannungsseite muss 4 mm mindestens betragen.<br />
<br />
Zuerst dachte ich, mit einem Cuttermesser könnte ich ja unten die Bereiche passend rauskratzen. Dann den Anschlußblock für die Last entlötet, Drama! Und weil ich der Sache nun gar nicht mehr traute, den Sensor entlötet, noch mehr Drama. Un-fass-bar!<br />
<br />
Und somit bleibt mir nur übrig zu sagen, bitte diesen Baustein nur für Niederspannungen verwenden. Und auch nur da, wo auf Lastseite keine Spannungsspitzen auftreten können. Diese können sich auf die ansonsten galvanisch getrennte Seite über die zu kleinen Isolationsflächen entladen und so die Schaltung entweder stören oder sogar zerstören.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/--2WpIQgX340/XfFYbn3GzII/AAAAAAACjsA/ORciCgLXRQAThSrm_GMsMoX8m3tKqu80QCKgBGAsYHg/s1600/20191211_184046.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/--2WpIQgX340/XfFYbn3GzII/AAAAAAACjsA/ORciCgLXRQAThSrm_GMsMoX8m3tKqu80QCKgBGAsYHg/s320/20191211_184046.jpg" width="240" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-9cyo-d8iPrw/XfFYbjM7HzI/AAAAAAACjsA/3dN-zsz8ynsNQD2W93J5rQOnS-qoggbvQCKgBGAsYHg/s1600/20191211_211915.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-9cyo-d8iPrw/XfFYbjM7HzI/AAAAAAACjsA/3dN-zsz8ynsNQD2W93J5rQOnS-qoggbvQCKgBGAsYHg/s320/20191211_211915.jpg" width="240" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-u9k28Xw4hoY/XfFYbip9PVI/AAAAAAACjsA/k37Tzij-2cUlrpzeCOOqvGM8WGtaV-uPACKgBGAsYHg/s1600/20191211_214042.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-u9k28Xw4hoY/XfFYbip9PVI/AAAAAAACjsA/k37Tzij-2cUlrpzeCOOqvGM8WGtaV-uPACKgBGAsYHg/s320/20191211_214042.jpg" width="240" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Also den Dremel rausgekramt. Nicht schön, aber wirkungsvoll.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-_D6oety_pmY/XfFqpjo-kII/AAAAAAACjss/cbfYy82gL9AxEhTAv9W8PMjt4b_grxWaQCKgBGAsYHg/s1600/20191211_225801.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-_D6oety_pmY/XfFqpjo-kII/AAAAAAACjss/cbfYy82gL9AxEhTAv9W8PMjt4b_grxWaQCKgBGAsYHg/s320/20191211_225801.jpg" width="240" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-JnI0p6c7Aws/XfFqptyVS7I/AAAAAAACjss/nckPoahzxRUUURaPYUhhRykIABSx0GSBACKgBGAsYHg/s1600/20191211_225815.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-JnI0p6c7Aws/XfFqptyVS7I/AAAAAAACjss/nckPoahzxRUUURaPYUhhRykIABSx0GSBACKgBGAsYHg/s320/20191211_225815.jpg" width="240" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-gMQimY0um3w/XfFqpqnVAvI/AAAAAAACjss/K_GkP_jUJDYLh5PELuWXHNAFK5COzoy4gCKgBGAsYHg/s1600/20191211_231217.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-gMQimY0um3w/XfFqpqnVAvI/AAAAAAACjss/K_GkP_jUJDYLh5PELuWXHNAFK5COzoy4gCKgBGAsYHg/s320/20191211_231217.jpg" width="240" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-52113965519580254082019-11-10T15:47:00.000+01:002019-11-10T15:57:39.747+01:00ESP32-CAM IR Filter entfernenDie ESP32-CAM Kamera, welche über diverse China-Händler vertrieben wird, ist preislich ein Schnäppchen, wie im vorherigen Beitrag erwähnt. Einige fragten mich, ob das Teil auch mit IR-Beleuchtung funktioniert für nächtliche Überwachung. Ausprobiert, negativ, IR-Filter ist verbaut.<br />
<br />
Die Google-Suche war wenig erfolgreich, also habe ich selbst nachgesehen und gewurschtelt. Aber Achtung, das ist nix für Grobmotoriker oder ängstliche und leicht erregbare Gemüter. Weil der Erfolg ist hart erarbeitet. Man tut gut daran, beim Chinamann seines Vertrauens Ersatzkameras zu ordern.<br />
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-WBLBev6MqEs/XcgbHD_x5qI/AAAAAAACiy0/e5PO-x81faAmHtF3s-zoXe138AagmYq9wCKgBGAsYHg/s1600/Snap_002.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="1280" height="180" src="https://1.bp.blogspot.com/-WBLBev6MqEs/XcgbHD_x5qI/AAAAAAACiy0/e5PO-x81faAmHtF3s-zoXe138AagmYq9wCKgBGAsYHg/s320/Snap_002.jpg" width="320" /></a></div>
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Zuerst empfehle ich dringend, die Kamera aus der Verbindung zu lösen und komplett von der Platine zu entfernen. Die Gefahr, das hauchdünne Verbindungskabel zu beschädigen ist zu hoch. Ich spreche aus Erfahrung.</div>
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Die Kamera besteht aus dem Gehäuse mit dem Sensor, auf welches das Objektiv eingeschraubt ist. Leider ist es mit Lack versiegelt, Das bedeutet, dass man einerseits vorsichtig, andererseits aber auch mit etwas Kraft entgegen den Uhrzeigersinn das Objektiv herzhaft herausdrehen muss. Am besten mit zwei Zangen. Das Objektiv schützt man mit Tesafilm oder Malerkrepp, welches auch vor evtl. abrutschender Zange schützt. Leider ist der Kunststoff des Objektivs recht weich. Zudem ist die Linse aus Kunststoff, kann also leicht zerkratzen. Also mit viel Gefühl das Objektiv herausschrauben. Den Hauptteil der Kamera nun erst einmal staubfrei zur Seite legen.</div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-EbhWDL8aRsk/XcgPuORfNVI/AAAAAAACixw/scwnismUBfs6Myi588xDVh7dmhGd89yCQCPcBGAYYCw/s1600/Snap_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="1280" height="180" src="https://1.bp.blogspot.com/-EbhWDL8aRsk/XcgPuORfNVI/AAAAAAACixw/scwnismUBfs6Myi588xDVh7dmhGd89yCQCPcBGAYYCw/s320/Snap_001.jpg" width="320" /></a></div>
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Das Bild zeigt die innere Seite des Objektivs. Bei genauerer Hinsicht sieht man die Klebestellen am Rand. Dort ist die IR-Filterfolie angebracht. Es könnte auch dünnes Glas oder Glimmer sein. Ist jedenfalls recht brüchig. Wenn man mit einem glatten Seitenschneider vorsichtig an der Kante zwischen Filter und Plastikgehäuse etwas Kraft ausübt, fällt einem mit etwas Glück der Filter als Ganzes entgegen. Wenn man Pech hat, als Brösel. Evtl. Reste abknibbeln.</div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-EUM-FCFwzIw/XcgSdll20BI/AAAAAAACiyA/W5MWpwqKp_w6-GvvKE9N5gChoDXSadukACPcBGAYYCw/s1600/Snap_003.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="1280" height="180" src="https://1.bp.blogspot.com/-EUM-FCFwzIw/XcgSdll20BI/AAAAAAACiyA/W5MWpwqKp_w6-GvvKE9N5gChoDXSadukACPcBGAYYCw/s320/Snap_003.jpg" width="320" /></a></div>
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Der Filter selbst ist leicht grün schimmernd. Wenn man ihn als Ganzes herausnehmen konnte, gut wegpacken. Man könnte mithilfe eines kleinen Servos, welches den Filter vor das Objektiv hin und her schiebt, eine Tag-Nacht-Umschaltung machen.</div>
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Nun Objektiv mit Spiritusläppchen von Schmutz und Fett befreien und wieder zusammendrehen. Am besten recht weit reindrehen, da sich durch das Entfernen des Filters die Brennweite etwas verändert hat. Nun heisst es, alles zusammenzubauen und testen, ob das Objektiv scharf abbildet. Wenn Dinge in der Nähe scharf sind, und entferntes unscharf, im Uhrzeigersinn reindrehen, ansonsten herausdrehen, je nach Einsatzbereich. Dabei extrem vorsichtig vorgehen und wieder mit zwei Zangen sowie Linsenschutz arbeiten. Einmal abgerutscht und die Linse oder das Flachbandkabel sind erledigt.</div>
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Man sollte den Filter allerdings nur dann entfernen, wenn man die Kamera im Nachtsichtmodus nutzt. Weil der Farbkontrast bei Tageslicht geht flöten.</div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-pwFQWy_cx1o/XcgPSu-utMI/AAAAAAACiyw/DkB5IK-50VUSalcGxuiTq75_RnlBazCeQCPcBGAYYCw/s1600/capture%2B%25286%2529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="967" data-original-width="1289" height="240" src="https://1.bp.blogspot.com/-pwFQWy_cx1o/XcgPSu-utMI/AAAAAAACiyw/DkB5IK-50VUSalcGxuiTq75_RnlBazCeQCPcBGAYYCw/s320/capture%2B%25286%2529.jpg" width="320" /></a></div>
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Hier eine Aufnahme mit IR-Filter...</div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-jZobCDveriM/XcgPS4pV_GI/AAAAAAACiyY/9MkJYRbBS4QdbefBXsSpkyXJOEmyGmTygCPcBGAYYCw/s1600/capture%2B%25285%2529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1007" data-original-width="1343" height="239" src="https://1.bp.blogspot.com/-jZobCDveriM/XcgPS4pV_GI/AAAAAAACiyY/9MkJYRbBS4QdbefBXsSpkyXJOEmyGmTygCPcBGAYYCw/s320/capture%2B%25285%2529.jpg" width="320" /></a></div>
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... und hier ohne.</div>
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Man sieht sehr gut, das Herbstlaub ist extrem blass und grünes ist eher grau. Insgesamt wenig sinnvoll, den Filter ohne Not zu entfernen. Auch im Schwarzweiss-Modus bleibt der Kontrast bei Tageslicht schlecht.</div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-7odua198eSU/XcghbdHV1cI/AAAAAAACizc/Pkh-amJgaYovQKsC3eM41rdA4my6KdGlACKgBGAsYHg/s1600/Screenshot_20191110-153820_Photos.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="801" data-original-width="1071" height="239" src="https://1.bp.blogspot.com/-7odua198eSU/XcghbdHV1cI/AAAAAAACizc/Pkh-amJgaYovQKsC3eM41rdA4my6KdGlACKgBGAsYHg/s320/Screenshot_20191110-153820_Photos.jpg" width="320" /></a></div>
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Hier eine Aufnahme mit IR-Beleuchtung bei völliger Dunkelheit. Auf dem Schrank steht eine Nokia Withings Kamera, welche mit einer IR-LED bestückt ist und das Wohnzimmer ausleuchtet. Das Bild von dieser ist um Längen dunkler und unschärfer. Das Bild ist unbearbeitet! Man sieht Lissy auf dem Kratzbaum, welche der Kamera den Hintern zeigt. 😺</div>
Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5558434989592569450.post-76157685405204758452019-10-18T17:42:00.000+02:002019-10-18T17:51:33.430+02:00IP Überwachungscam in billig und selbstgebautIP-Kameras gibt es in vielen Formen und Preisklassen. Neuerdings fast alle mit unsinniger Cloudanbindung und oftmals nicht einmal mehr lokalen Zugriff. Schweinerei! Was macht man, wenn man lieber Geld sparen will und auch gerne selbst etwas zusammenfrickelt? Der günstige Elektronik-Chinamann hat da einiges zu bieten. Und zwar in Form einer billigen Bastelplatine mit dem ESP-32 WLAN-Chip und kleinem Kameramodul. Bekommt man beim Chinamann für weit unter 10€. Wer nicht lange warten mag, auch bei Amazon für umme 12€.<br />
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-NBZJLyYpjGw/XanZP-8A7ZI/AAAAAAACh8M/4kdb-ExhAocF0-KjOe-vzKHFHSQSEgcGwCKgBGAsYHg/s1600/20191017_214515.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-NBZJLyYpjGw/XanZP-8A7ZI/AAAAAAACh8M/4kdb-ExhAocF0-KjOe-vzKHFHSQSEgcGwCKgBGAsYHg/s320/20191017_214515.jpg" width="240" /></a></div>
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Sonstige Voraussetzungen:<br />
Ein aktuelles Arduino-Programmiersystem nebst Grundkenntnisse<br />
Einen USB zu seriell-Wandler mit Umschaltung auf 3,3 Volt (z.B. FTDI232)<br />
Eine Mikro-USB-Buchse mit Header, um die Versorgungsspannung an das Modul zu bekommen über ein beliebiges USB-Ladegerät. Zum Programmieren ein paar Jumperkabel Buchse zu Buchse. Mini-USB-Kabel. Mikro-USB-Kabel.<br />
Ein Gehäuse, beginnend vom Pappschächtelchen bis hin zu einem 3D-Druck<br />
Etwas Löterfahrung sowie Zeit und Ruhe.<br />
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Im Netz gibt es einige recht gute Anlaufstellen zum Thema. Ich verweise mal auf diese hier, welche zwar auf englisch ist, aber doch das Thema recht verständlich darlegt.<br />
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<div style="background-color: white; border: 0px; color: #3a3a3a; line-height: 1.1em; margin: 0px; padding: 0px;">
<span style="font-family: inherit;"><a href="https://randomnerdtutorials.com/esp32-cam-video-streaming-face-recognition-arduino-ide/" target="_blank"><b>ESP32-CAM Video Streaming and Face Recognition with Arduino IDE</b></a></span></div>
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Grob gesagt, fängt man so an:<br />
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<li>Die Kamera mit dem Board verbinden</li>
<li>Die Kamera auf die SD-Kartenbuchse kleben, dazu die Schutzfolie hinten abziehen</li>
<li>Arduino-System für den ESP-32 aufrüsten.</li>
<li>Den Beispiel-Sketch laden und die passende Kamera auswählen sowie die WLAN-Zugangsdaten in den Sketch eingeben.</li>
<li>Sketch kompilieren und gucken, ob es fehlerfrei durchläuft</li>
<li>Modul mit dem USB-zu Seriell-Adapter verbinden und Programmieren</li>
<li>lokale IP der Kamera finden</li>
<li>Wenn es läuft, sich freuen</li>
</ol>
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<b>Zu 4. der Hinweis, ich habe es etwas anders gemacht als in der Anleitung.</b> Und zwar führe ich von Anfang an die Versorgungsspannung über ein externes 5V-Netzteil (USB-Ladegerät) hinzu. Das erspart einem viel Kummer, da die meisten Chinamodule mit einem Kameramodul ausgestattet sind, welche kurze Stromspitzen zieht und dadurch die Versorgungsspannung über den USB-zu-Seriell-Wandler einbricht. Folge sind, das Teil wirft über den seriellen Ausgang mit "Brownout" Fehler sowie Kamerafehler 2004 um sich. Diese Nervereien erspart man sich durch ein externes Netzteil. Zusätzlich braucht man dann zur Programmierung nur noch die RX und TX Leitungen sowie Masse. Um den Baustein überhaupt programmieren zu können, muss man eine Verbindung von dem Pin IO0 zu Masse herstellen und dann das Modul mit der Versorgung verbinden.</div>
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Nach erfolgter Programmierung nutzt man den seriellen Monitor der Arduino-Umgebung mit der Baudrate von 115200 Baud um zum einen zu sehen, ob das System bootet und zum anderen es sich mit dem WLAN verbindet. In diesem Fall wird direkt die IP-Adresse angezeigt, welche das Modul vom Router bekommt.</div>
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Mit dem Browser auf diese IP gehen und hoffentlich ein Menü sehen. Fertig! Nun heisst es, sich mit den Einstellungen vertraut machen und sich um ein Gehäuse und Befestigung für den gewünschten Einsatz kümmern. Da das Modul derart klein ist, kann man es auch mit Panzerband irgendwo hinkleben.</div>
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<a href="https://www.amazon.de/KeeYees-Bluetooth-ESP32-CAM-Entwicklungsboard-Kartenentwicklung/dp/B07RWJGF6S" target="_blank">ESP32-CAM bei Amazon</a></div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-ZD8Z_-eBbiI/XanZ0vJh4cI/AAAAAAACh8c/Ad8PMnbXw4YNGzRPOcbiSBE60bI33lqtwCLcBGAsYHQ/s1600/61ZMeAp7bLL._AC_SL1000_.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="588" data-original-width="812" height="231" src="https://1.bp.blogspot.com/-ZD8Z_-eBbiI/XanZ0vJh4cI/AAAAAAACh8c/Ad8PMnbXw4YNGzRPOcbiSBE60bI33lqtwCLcBGAsYHQ/s320/61ZMeAp7bLL._AC_SL1000_.jpg" width="320" /></a></div>
<a href="https://www.amazon.de/Stromversorgung-Converter-Board-TOOGOO-Schnittstelle-Wie-Abbildung-gezeigt/dp/B01L1P57QY" target="_blank">USB-Mikro-Buchse mit Header</a><br />
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-Q0MvGbYxqcg/XanZ0hiA1-I/AAAAAAACh8Y/I5GVzh_Pvk4ZgUGvPnBe01C2gyCN35WsACLcBGAsYHQ/s1600/71mVVS4daqL._AC_SL1001_.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="949" height="303" src="https://1.bp.blogspot.com/-Q0MvGbYxqcg/XanZ0hiA1-I/AAAAAAACh8Y/I5GVzh_Pvk4ZgUGvPnBe01C2gyCN35WsACLcBGAsYHQ/s320/71mVVS4daqL._AC_SL1001_.jpg" width="320" /></a></div>
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<a href="https://www.amazon.de/AZDelivery-Adapter-FT232RL-Serial-gratis/dp/B01N9RZK6I/" target="_blank">FTDI-USB zu Seriell</a></div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-jzlgCnSd92g/XanbFsYWw1I/AAAAAAACh8w/uQhUXPeXziACNgK5snsR7fAEvW1yO3s_ACLcBGAsYHQ/s1600/71Iz%252BHD8lXL._AC_SL1500_.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1210" data-original-width="1500" height="258" src="https://1.bp.blogspot.com/-jzlgCnSd92g/XanbFsYWw1I/AAAAAAACh8w/uQhUXPeXziACNgK5snsR7fAEvW1yO3s_ACLcBGAsYHQ/s320/71Iz%252BHD8lXL._AC_SL1500_.jpg" width="320" /></a></div>
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<a href="https://www.thingiverse.com/thing:3463679" target="_blank">3D-Druckvorlage für ein Gehäuse</a></div>
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<b>Und so sieht der Kram nun bei mir aus...</b></div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-1aMgOR3IAMw/XanZP7w--oI/AAAAAAACh8M/Y58ObsOCKdAegj9q-1kSSZ_8Jfk9_P8iACKgBGAsYHg/s1600/20191018_135215.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://1.bp.blogspot.com/-1aMgOR3IAMw/XanZP7w--oI/AAAAAAACh8M/Y58ObsOCKdAegj9q-1kSSZ_8Jfk9_P8iACKgBGAsYHg/s320/20191018_135215.jpg" width="320" /></a></div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-mkja3gMvZD0/XanZP6b6d3I/AAAAAAACh8M/YIkfN8giok4tACS7YSCUpl_IL61zY0KcwCKgBGAsYHg/s1600/20191018_135242.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://1.bp.blogspot.com/-mkja3gMvZD0/XanZP6b6d3I/AAAAAAACh8M/YIkfN8giok4tACS7YSCUpl_IL61zY0KcwCKgBGAsYHg/s320/20191018_135242.jpg" width="320" /></a></div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-1268JTfBfTs/XanZP6tqlII/AAAAAAACh8M/SefnZUwyyqElung7eII0BbzcBw-pdHFUACKgBGAsYHg/s1600/20191018_163654.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://1.bp.blogspot.com/-1268JTfBfTs/XanZP6tqlII/AAAAAAACh8M/SefnZUwyyqElung7eII0BbzcBw-pdHFUACKgBGAsYHg/s320/20191018_163654.jpg" width="320" /></a></div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-9pvGMXi02FI/XanZP0WVMhI/AAAAAAACh8M/hgqosB2lQvkyrWXJuvQkNlFeA8zW1C7DACKgBGAsYHg/s1600/20191018_135736.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-9pvGMXi02FI/XanZP0WVMhI/AAAAAAACh8M/hgqosB2lQvkyrWXJuvQkNlFeA8zW1C7DACKgBGAsYHg/s320/20191018_135736.jpg" width="240" /></a></div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-tXC6F4V2Vtw/XanZP_SdxII/AAAAAAACh8M/Ez_VVYbpD-IMaK0OOtAWmsLxyI71D0woACKgBGAsYHg/s1600/20191018_163737.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://1.bp.blogspot.com/-tXC6F4V2Vtw/XanZP_SdxII/AAAAAAACh8M/Ez_VVYbpD-IMaK0OOtAWmsLxyI71D0woACKgBGAsYHg/s320/20191018_163737.jpg" width="320" /></a></div>
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<br />Jens U.http://www.blogger.com/profile/03815199682227366308noreply@blogger.com0