Erstmal vorweg:
Dieses ist meine ganz persönliche Ansicht zum Thema Atmel Mikrocontroller. Die Begründung, wieso ich es so aufziehe, ist einfach. Zum einen ist der Start extrem preisgünstig und mit wenigen Teilen möglich. Zum anderen sind der Lerneffekt und die späteren Erfolgserlebnisse größer.
Momentan gibt es die erfolgreiche Arduino-Serie, mit welcher man in bester Baukastenmanier neue Schaltungen entwerfen kann, oftmals ohne Einsatz eines Lötkolbens. Funktioniert prima, ist im Netz auch zuhauf zu finden und es gibt auch fertige Baukastenlösungen, z.B. von FRANZIS.
Nachteilig dabei ist, der Kram kostet nicht wenig Geld. Und das ist bei vielen Mangelware. Es geht auch anders. Ich mache hier einfach mal etwas Werbung nebenbei, da ich das Konzept von Guloshop gerade für meinen Weg genial halte. Dort kann man Einzelteile und sehr günstige Programmiergeräte für die Atmel Mikrocontrollerserie kaufen. Nicht nur das, dort gibt es auch Anleitungen und einen Lehrgang mit liebevoll zusammengestellten Teilesammlungen. Für den Anfänger wie auch den ambitionierten Bastler gleichermassen geeignet. Zudem die Bausteine dort auch konkurrenzlos billig sind. Eine schnelle Lieferung rundet es ab. Urteil: Klein aber fein!
Dort gibt es zwei Möglichkeiten für den Einstieg. Entweder man kauft das Entwicklungspaket inkl. Programmieradapter. Dort gibt es eine sehr gute Beschreibung welche mit einfachsten Mitteln einen schnellen Erfolg garantiert. Oder man fängt quasi bei Null an und arbeitet sich Stück für Stück weiter nach vorne. Ich habe mich für zweites entschieden. Einmal Tüftler, immer Tüftler ;).
Und so habe ich mir den günstigsten Programmieradapter dort für 4,50€ gekauft. Naja, eigentlich nur eine Handvoll Bauteile inkl. bereits programmierten Controller und einem passend vorbereiteten USB-Kabel. Der Preis geht soweit ok. Eine Steckplatine hatte ich eh schon da, also konnte ich 2€ sparen. Feiglinge wie ich schliessen das USB-Kabel über einen USB-Hub an, weil man weiss ja nie... ;)
So sieht der Adapter in der Beschreibung aus:
und so wenn ich ihn zusammengebastelt habe:
Der Trick liegt darin, man kann auf dem Rest des Steckbrettes verschiedene Bausteine programmieren. Als Hilfe habe ich die Kabelfarben aus der Anleitung übernommen.
Da es eine bunte Auswahl von verschiedensten Mikrocontrollern von Atmel gibt, gibt es natürlich dementsprechend viele unterschiedliche Anschlußbelegungen. Es hilft ungemein, wenn man sich aus den Bausteinen, welche man in seiner Bastelkiste hat, die Pinbelegungen rauskopiert und farblich markiert. Habe ich für mich hier gemacht:
Link zum kompletten PDF hier...
Kann man sich ausdrucken, laminieren oder was auch immer. ;)
Im nächsten Teil gehe ich auf die Software ein. Weil auch da gibt es verschiedene Herangehensweisen.
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